Aufgrund einer Arthrose degenerierte Gelenke lassen sich mittlerweile gut künstlich ersetzen. Jedoch müssen Prähabilitation und Reha viel Bewegung beinhalten, um die Funktionstüchtigkeit des Gelenkersatzes sicherzustellen.
Gang- und Gleichgewichtsstörungen schränken an Morbus Parkinson Erkrankte in ihrer Mobilität und Unabhängigkeit ein. Gezielte Bewegungstherapie kann hier helfen. Im Interview mit Prof. Schlenstedt von der MSH Hamburg.
Manifestiert sich im Alter eine Arteriosklerose, kann dies zu Schlaganfall und Herzinfarkt führen. Bereits im Kindesalter lässt sich das Risiko für eine spätere Gefäßerkrankung minimieren.
Körperliche Aktivität in der prä- und perinatalen Phase wirkt sich positiv auf die Gesundheit von Mutter und Kind aus – lang- sowie kurzfristig. In manchen Fällen jedoch ist dringend von Sport abzusehen.
Der positive Effekt von Bewegung auf psychische Erkrankungen ist längst bekannt. Jedoch muss das Training speziell ausgestaltet sein, um zu wirken. Allerdings ist Sport nicht bei allen mentalen Erkrankungen hilfreich.
Wenn sich Sehnenerkrankungen chronifizieren und die konservative Therapie keine Erfolge nach sich zieht, können Injektionstherapien Abhilfe schaffen. Doch nur, wenn Patientinnen und Patienten auch mitarbeiten.
In kaum einem anderen medizinischen Bereich ist Interdisziplinarität so essenziell wie in der Sportmedizin. Wir sprachen dazu mit Claus Reinsberger, Kongresspräsident des SMHS 2023.
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