Kikuchi-Fujimoto-Krankheit
Die Kikuchi Fujimoto-Krankheit ist eine gutartige, selbstlimitierende Erkrankung deren Leitsymptom ein plötzliches Anschwellen der Lymphknoten ist, einhergehend mit einem dauernd anhaltenden oder wiederkehrendem Fieber und Nachtschweiß. Die harten Lymphknoten nehmen eine Größe von 2-3cm an.
In der Parakortikalzone sind kleine nekrotisierende Herden mit charakteristischen plasmazytoiden Monozythen sichtbar.
Die Ätiologie ist noch ungeklärt, es wird jedoch vermutet, dass sie viral ist. Die Krankheit tritt hauptsächlich bei Japanern und anderer asiatischer Bevölkerung auf. Das Verhältnis des Auftretens zwischen Frau und Mann ist 3:1.