Ausbildungsreform für OP-AssistentInnen
Das Bundeskabinett hat eine Reform der Ausbildung für Anästhesie- und Operationstechnische AssistentInnen in Kliniken auf den Weg gebracht. Dem Gesundheitsministerium zufolge werden damit erstmals bundesweit einheitliche Regelungen für die Ausbildungen in den Berufen geschaffen.
Gesetzesentwurf sieht dreijährige Ausbildung vor
Das Bundeskabinett hat eine Reform der Ausbildung für Anästhesie- und Operationstechnische AssistentInnen in Kliniken auf den Weg gebracht. Dem Gesundheitsministerium zufolge werden damit erstmals bundesweit einheitliche Regelungen für die Ausbildungen in den Berufen geschaffen.
Mit modernen Ausbildungen sorge man für hoch qualifizierte Fachkräfte in den Gesundheitseinrichtungen, sagte Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) laut Mitteilung. "Das hilft den Auszubildenden. Und das stärkt die Patientensicherheit." Die Regelungen sollen - sofern der Bundesrat zustimmt - zum Jahresbeginn 2021 in Kraft treten.
Der Gesetzesentwurf sieht eine dreijährige Ausbildung vor. Zugangsvoraussetzung ist entweder ein Mittlerer Schulabschluss oder mit Einschränkungen ein Hauptschulabschluss zusammen mit einer Berufsausbildung.