COPD-Patienten haben ein deutlich erhöhtes Risiko für Lungenkrebs. Eine neue Studie zeigt, dass gezielte Früherkennung bei dieser Hochrisikogruppe zu früheren Diagnosen und besseren Behandlungsergebnissen führen könnte.
Wann soll mit einer palliativen Therapie begonnen werden, und wann kommt eine Supportivtherapie ins Spiel? Darüber wurde beim 36. Deutschen Krebskongress (DKK) im Rahmen einer Sitzung zu Kontroversen in der palliativen Situation diskutiert.
Bei Tumorpatienten mit neutropenischem Fieber besteht unmittelbarer Handlungsbedarf. Das Vorgehen richtet sich nach dem jeweiligen Risiko und folgt einem klaren Algorithmus.
Wirkt eine Impfung bei Tumorpatienten überhaupt? Schade ich meinen Patienten damit sogar? Diese Fragen treiben viele Hausärzte, Internisten und Onkologen um. Ein Vortrag beim Kongress der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin gibt Entwarnung.
Mehr als 2 Mio. Männer leiden hierzulande an einer Krebserkrankung, eine erhebliche psychosoziale Belastung. Doch professionelle Hilfe suchen sie deutlich seltener als Frauen.
Neue Forschungserkenntnisse eröffnen eine Möglichkeit, die Eisenverfügbarkeit im Knochenmark und somit die unkontrollierte Produktion roter Blutkörperchen bei PV zu limitieren.
Das Pankreaskarzinom gehört zu den Tumoren mit einem häufig schlechten overall survival. Für Betroffene gibt es jedoch nur wenige Therapieverfahren. Ein möglicher Hoffnungsträger ist das Mistelextrakt. Hat der Pflanzenstoff tatsächlich positive Wirkungen?
Zucker und zuckerhaltige Getränke sind ungesund. Sie machen dick, schädigen Herz und Gefäße und können das Risiko für bestimmte Krebsarten erhöhen. Doch gilt das auch für Lebermalignome und chronische Lebererkrankungen?
Ob Karzinome der Gallenblase, der intra- oder extrahepatischen Gallengänge: Biliäre Tumoren (BTC) gehen mit einer schlechten Prognose einher. Umso wichtiger ist die Entwicklung neuer Systemtherapien, die zuletzt rasant vorangeschritten ist.
Das Glioblastom ist ein äußerst aggressiver Hirntumor, trotz verschiedener Therapiekonzepte mit meist schlechter Prognose. Welche Behandlung wird empfohlen?
Lange und unbeschwert leben: Dank zielgerichteter Therapien gibt es in der Onkologie immer mehr Langzeitüberlebende mit guter Lebensqualität – auch bei aggressiven Magenkarzinomen.
Forschende der UBC und BC Cancer haben ein neues Modell der künstlichen Intelligenz entwickelt, das genau vorhersagen kann, ob eine Person, die sich einer Krebsbehandlung unterzieht, während ihrer Behandlung psychologische Unterstützung benötigt.
Depressionen und Ängste sind häufige, aber oft vernachlässigte Komplikationen bei Krebs und beeinflussen die Lebensqualität, die Therapieadhärenz und das Überleben.<sup>1</sup>
Eine aktuelle Studie untersucht, wie gut die 2021 festgelegten Kriterien für paraneoplastische neurologische Syndrome im Kindesalter in der Praxis angewendet werden können. Diese seltene neurologische Erkrankung ist oft schwer zu diagnostizieren.