Aszites wird oft mit Leberzirrhose gleichgesetzt, doch die Ursachen können weit vielfältiger sein – von malignen Erkrankungen über Infektionen bis zu seltenen Syndromen. Eine genaue Diagnose ist entscheidend für die richtige Behandlung.
Ein neuer KI-Algorithmus der Universität Cambridge erkennt Zöliakie anhand von Biopsie-Scans mit 97% Treffsicherheit und könnte die oft jahrelange Wartezeit bis zur Diagnose drastisch verkürzen.
Der führende europäische Kongress für Verdauungsgesundheit kommt nach Berlin. Neues aus der Forschung, Interaktion und globale Netzwerkmöglichkeiten warten.
Neue diagnostische Verfahren und zielgerichtete Therapieoptionen könnten die Prognose des Pankreaskarzinoms verbessern. Ein Überblick über aktuelle Entwicklungen in Bildgebung, Biomarker-Diagnostik und innovativen Behandlungsstrategien.
Zöliakie führt zu erheblichen Nährstoffdefiziten – doch auch die glutenfreie Ernährung birgt Risiken. Ein aktueller Review-Artikel fasst die wichtigsten Erkenntnisse zusammen.
Neue CED-Therapien erschweren Entscheidungen – Biomarker versprechen Hilfe, werden aber oft falsch interpretiert.
Chinesische Forscher zeigen anhand der UK-Biobank-Daten: Eine fortgeschrittene Leberfibrose verdoppelt das Risiko für verschiedene Schlaganfalltypen und erhöht die Mortalität, selbst bei Patienten ohne kardiovaskuläre Vorerkrankungen.
In mehr als der Hälfte der untersuchten Länder nimmt die Inzidenz von Darmkrebs bei jungen Erwachsenen zu, oft im Gegensatz zu stabilen oder rückläufigen Raten bei älteren Patienten. Eine umfassende Analyse aus 50 Ländern liefert neue Erkenntnisse.
Eine aktuelle Studie der University of California zeigt: Colibactin, ein von E. coli produziertes Toxin, könnte maßgeblich zur Zunahme von Darmkrebs bei unter 40-Jährigen beitragen.
Eine Antibiose kann bei akuter Appendizitis eine Alternative zur Operation darstellen und dazu führen, dass etwa zwei Drittel der Patienten im ersten Jahr keine Appendektomie benötigen.
Die Ernährung beeinflusst den Verlauf von Morbus Crohn, wobei Hefe und die Immunantwort darauf eine wichtige Rolle spielen könnten.
Eine 55-jährige Frau leidet unter Querschnittslähmung, Anämie und wiederkehrenden Infektionen. Wie lautet die zugrunde liegende Diagnose?
Bei fortgeschrittenem HCC ist die Prognose schlecht – neue Therapien verbessern Überleben und Lebensqualität.
Eine erste große Phase-III-Studie untersuchte, ob Aspirin nach einem kolorektalen Karzinom und abgeschlossener Standardtherapie das Rezidivrisiko senken kann – mit unerwartetem Ergebnis.