Mit der Tatsache, dass Patienten Symptome im Internet recherchieren, beschäftigt sich der Digitalgipfel Gesundheit. Trotz der Fülle an virtuellen Angeboten sei der persönliche Arzt-Patienten-Kontakt unersetzlich, betont die Ärztekammerchefin.
Jahrelang haben zwei Ärzte in Geesthacht die Ersatzdroge Methadon an ihre Patienten abgegeben. Deshalb werden sie zu Bewährungsstrafen verurteilt. Dabei hätten sie eigentlich eher Lob statt Strafe verdient, sagt der Richter.
Für Hausärzte, die sich niederlassen wollen, kann es günstiger sein, eine Praxis neuzugründen oder einer Berufsausübungsgemeinschaft beizutreten. Doch auch die Praxisübernahme hat ihren Reiz. Sie ermöglicht, auf die Erfahrungen des Abgebenden zurückzugreifen, was Planungssicherheit schafft.
Die vergleichsweise häufigen Arztbesuche von Großstadtbewohnern sollten sich aus Sicht der Techniker Krankenkasse auch in höheren Zuweisungen aus dem Finanzausgleich der Kassen niederschlagen.
In Bitburg in der Eifel wurde Ärzten, die in absehbarer Zeit ihre Praxis abgeben wollen, eine Praxis in der Rechtsform der Genossenschaft genehmigt. Gleichzeitig läuft ein Modellprojekt der Landesregierung Rheinland-Pfalz zur Erprobung von MVZ-Genossenschaftsmodellen.
Die Plasmaspende ist noch immer nicht hinreichend bekannt, obwohl mittlerweile mehr Plasma- als Vollblutspenden benötigt werden. Unter dem Titel "Plasma - zu wenig für alle" gab Dr. Kirsten Seidel beim "Forum Seltene Erkrankungen - Sonderfall Biotherapeutika?!" am 06. November in Berlin eine Einführung in die Welt der Plasmagewinnung.
Viele Hausärzte in Niedersachsen wollen in den Ruhestand gehen, finden aber keinen Nachfolger. Auch Krankenhäuser in der Provinz suchen händeringend Personal. Ein neues Gremium des Landtags widmet sich künftig den Problemen im Gesundheitssektor.
Keine engen Zeitpläne mehr zu haben, freut wohl die meisten Ruheständler. Doch was nun? Gut jeder Dritte engagiert sich freiwillig. Beliebt sind Sportvereine. Wer ärztlich tätig bleiben möchte, findet Einsatzmöglichkeiten im In- und Ausland.
Hessens Kassenärzte fordern, dass der Besuch in der Notaufnahme künftig Geld kostet. Die Vertreterversammlung der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) Hessen habe einstimmig für eine sogenannte Kontaktgebühr gestimmt, wie die KV am Dienstag berichtete.
Interview mit Dr. Dr. Gorenflos, Facharzt für Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie und für Oralchirurgie, Berlin, zum Thema Bewertungsportale im Internet.
Homöopathie mangelt es an wissenschaftlicher Evidenz. Trotzdem übernehmen zahlreiche gesetzliche Krankenkassen zumindest teilweise die Kosten für eine homöopathische Behandlung. Warum?
Für längere Sprechzeiten für gesetzlich Versicherte und das Annehmen neuer Patienten will Bundesgesundheitsminister Jens Spahn den Ärzten jährlich 600 bis 700 Millionen mehr an Honoraren geben.
Über die Gesundheit der Ärzte in Deutschland und ihren Krankenstand ist wenig bekannt. Und was sagt der Krankenstand über die Gesundheit? Teils sind Aussagen widersprüchlich. Dies lohnt einen Blick auf die Datenbasis. Für die Relevanz des Themas spricht die Stiftung Ärztegesundheit.
Dr. Al-Tinawi arbeitete 40 Jahre als leitender Oberarzt der Allgemeinchirurgie. Bereits während seiner Zeit im Krankenhaus unterstützte er als Vertretungsarzt immer wieder niedergelassene Kollegen im Umkreis. Im esanum Interview berichtet er von seinen Erfahrungen.