In einer umfangreichen, multizentrischen Studie fand ein internationales Forschungsteam Hinweise darauf, dass eine erfolgreiche Rehabilitation bei einer Lungenfibrose mit einer signifikant größeren Überlebenswahrscheinlichkeit einhergeht.
Die EU ist bei den Grenzwerten für Luftschadstoffe gemessen an den Standards der Weltgesundheitsorganisation kein Musterknabe. Jetzt verschärft die WHO ihre Empfehlungen noch. Die EU ist unter Zugzwang.
Angesichts der steigenden Prävalenz von Übergewicht im Kindesalter ist ein besseres Verständnis des Zusammenhangs zwischen Adipositas und Asthma entscheidend. Neue Daten lenken die Aufmerksamkeit auf den Einfluss inhalativer Kortikosteroide auf den BMI.
Die 2. Auflage der NVL COPD wurde am 17. August 2021 veröffentlicht. Das Wichtigste im Überblick.
Dass Waldspaziergänge so regenerierend sind, hat unter anderem einen Grund, den wir zuweilen nicht bewusst wahrnehmen: Bäume geben Terpene an die Luft ab, die erstaunliche Wirkungen auf den menschlichen Organismus haben.
Obwohl die CRS zu den häufigsten nicht übertragbaren Erkrankungen gehört, ist ihre Pathophysiologie noch nicht in allen Einzelheiten verstanden. Eine neue Untersuchung weist auf die Rolle der Luftqualität hin.
Patient:innen mit Mukoviszidose und relativ seltenen krankheitsauslösenden Genveränderungen können durch eine Kombination von drei bereits bekannten Wirkstoffen effektiv und sicher behandelt werden, wie eine Charité-Studie im New England Journal of Medicine zeigt.
Wissenschaftler beschreiben erstmalig, wie körperliche Betätigung die Aktivität von Genen beeinflussen kann, die bekanntermaßen mit dem Risiko für Erkrankungen in Zusammenhang stehen.
Eine Vielzahl giftiger Chemikalien, die wir regelmäßig einatmen oder über die Haut absorbieren, stammen aus synthetischen Duftstoffen und sind mit Risiken für die langfristige respiratorische Gesundheit, Krebs, Allergien und Reproduktionstoxizität assoziiert.
Forschende der Charité – Universitätsmedizin Berlin, des Max-Delbrück-Centrums für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft (MDC) und der Freien Universität Berlin haben die zellulären Mechanismen zu Beginn einer entzündlichen Lungenschädigung, ausgelöst durch eine SARS-CoV-2-Infektion, im Detail untersucht.
Starkes Übergewicht (Adipositas) könnte das Risiko für chronischen Husten erhöhen. Das ergab eine Bevölkerungsstudie aus Dänemark, die den Einflussfaktoren für chronischen Husten auf den Grund ging.
Neugeborene, die zum Zeitpunkt der Geburt über viele mütterliche Zellen verfügen, haben im ersten Lebensjahr ein geringeres Risiko für Atemwegsinfekte. Das ist das Ergebnis einer neuen Studie, die Wissenschaftler:innen des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) jetzt im Fachmagazin Nature Communications veröffentlicht haben.
Intensivmediziner:innen in Deutschland rechnen für Herbst und Winter wieder verstärkt mit Menschen mit diversen Atemwegserkrankungen. "Durch das Tragen von Masken und die anderen Regeln war die Zahl der Patienten mit Grippe und anderen viralen Krankheitserregern während der Corona-Zeit verschwindend gering", sagte der Präsident der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi), Gernot Marx.
Der Krankheitsverlauf der idiopathischen Lungenfibrose (IPF) ist sehr variabel und die Prognose schwer vorhersagbar. Daher besteht ein dringender Bedarf an gut verfügbaren Biomarkern, um Patienten mit dem Risiko eines schnelleren Krankheitsverlaufs zu identifizieren.