ForscherInnen haben eine microRNA in adipösen Mäusen identifiziert, die ein mögliches Risiko für Leberkrebs noch über Generationen hinweg auf die Nachkommen dieser Mütter überträgt.
Der Anteil der Menschen, die in Deutschland nach eigenen Angaben täglich länger als viereinhalb Stunden im Sitzen verbringen, kletterte zwischen 2002 und 2017 um 7,4 Prozent.
Wiederholtes Messen des Blutbiomarkers FIB-4 über mehrere Jahre lässt Aussagen zum Risiko zu, eine schwere Lebererkrankung, wie z.B. die Leberzirrhose zu entwickeln, so eine aktuelle Studie aus Schweden.
Sachsen-Anhalts Innen- und Sportminister Holger Stahlknecht hat vorgeschlagen, nach monatelangen Corona-Einschränkungen wieder bis zu 2500 Zuschauer bei Sport- und Großveranstaltungen zuzulassen.
Ein interdisziplinäres Forschungsteam der Uni Kiel entwickelt derzeit eine spezielle Materialstruktur für eine gezieltere Freisetzung von Wirkstoffen für die Krebsbehandlung.
Unsere Darmflora beeinflusst das Gehirn. Ist sie geschädigt, kann das Krankheiten auslösen, etwa Schlaganfälle.
KardiologInnen des Deutschen Zentrums für Herz-Kreislauf-Forschung fanden SARS-CoV-2 im Herzmuskel von PatientInnen mit Herzmuskelentzündung nach abgelaufener COVID-19 Erkrankung.
Welche Alternativen zur konventionellen Landwirtschaft existieren, um Kohlenhydrate für Lebens- und Futtermittel umweltgerechter zu produzieren? WissenschaftlerInnen haben hierzu erste Modellrechnungen durchgeführt.
Die EMA hat die neue Dreifachkombination Kaftrio für die Mukoviszidose-Therapie zugelassen. Die Zulassung erfolgt für PatientInnen ab zwölf Jahren, die entweder homozygot in Bezug auf die F508del-Mutation sind oder eine damit kombinierte Minimalfunktionsmutation haben.
WissenschaftlerInnen aus Deutschland haben antimikrobiell wirksame Glas- bzw. Basaltfasern entwickelt. Die textilen Fasern wirken gegen verschiedene Bakterien- und Pilzstämme und könnten zukünftig in Filtern und Textilien Anwendung finden.
Medulloblastome sind die häufigsten bösartigen Hirntumoren bei Kindern. Zwei Gendefekte tragen entscheidend zu deren Entstehung bei.
Länger als vier bis sechs Wochen sollte es nicht dauern, bis Patientinnen oder Patienten mit Anzeichen für eine entzündlich-rheumatische Erkrankung die richtige Diagnose erhalten. Dieses Ziel wird in Deutschland jedoch weit verfehlt.
Ein Forschungsteam hat einen innovativen Antikörper für die Therapie der chronischen Blutarmut bei Dialyse-Patientinnen und -Patienten mitentwickelt. Der Mehrwert des neuen Ansatzes liegt in der geringer benötigten EPO-Dosis und der damit einhergehenden Minimierung des kardiovaskulären Risikos.
Erkranken Vater oder Bruder an einem Prostatakarzinom, hat auch der Sohn oder Bruder ein erhöhtes Risiko für diese Krebsart. Ein Forschungsteam konnte zeigen, dass das Risiko für Prostatakrebs auch bei Vorstufen ähnlich erhöht ist.