Lehren aus dem Corona-Krisenmanagement und mögliche Neuregelungen bei der Sterbehilfe in Deutschland sollen Themen des diesjährigen Deutschen Ärztetages sein. Die ersten großen Beratungen der Ärzteschaft seit Beginn der Pandemie sollen am 4. und 5. Mai 2021 ausschließlich online stattfinden.
Der Aufbau eines klinischen Krebsregisters in Hessen ist abgeschlossen. Onkolog:innen können damit die unterschiedlichen Heilungsverläufe ihrer Patient:innen einsehen und so Rückschlüsse ziehen, welche Behandlungsmethode bei einer bestimmten Erkrankung am erfolgversprechendsten ist.
Die Grippe-Saison 2020/21 ist in Berlin laut Meldedaten praktisch ausgefallen. In der Millionenmetropole wurden seit Anfang Oktober lediglich zwölf nachgewiesene Influenza-Fälle erfasst, wie aus einer Online-Datenbank des Robert Koch-Instituts (RKI) hervorgeht.
Mit 27 Millionen Downloads ist die Corana-Warn-App die erfolgreichste Tracing-App in Europa - und gilt bei vielen aber dennoch als gescheitert. Zahlen belegen allerdings, dass die Anwendung hilft. Neue Funktionen sollen den Warneffekt weiter verbessern.
Die Corona-Forschung geht mit einer ganzen Reihe von Tierversuchen einher - etwa bei der Entwicklung von Impfstoffen und Medikamenten. Alternative Methoden kommen aber auch hier immer häufiger zum Einsatz. Ist künftig der Verzicht auf Tierversuche möglich?
In die Corona-Impfungen sollen nach Plänen von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn ab Juni auch Betriebsärzte einsteigen. "Wie angekündigt, gewinnt die Impfkampagne im zweiten Quartal deutlich an Geschwindigkeit", sagte der CDU-Politiker.
Während die dritte Corona-Welle über Deutschland rollt, sinkt die Zahl der freien Intensivbetten. Liegt das wirklich daran, dass Betten abgebaut wurden? Oder hat dies andere Gründe?
Nicht alle Patientinnen und Patienten mit COPD profitieren von inhalativen Steroiden (ICS) und bei Exazerbationen ist längst nicht immer ein Antibiotikum indiziert. Es empfiehlt sich, differenziert vorzugehen – das wurde auf der Sitzung "Kontroversen in der Pneumologie" beim Online-Kongress der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) deutlich.
Klimawandel und Gesundheit - welche Verantwortung haben Ärztinnen und Ärzte? So war eine Hauptsitzung auf dem 127. DGIM-Kongress überschrieben, bei der sich prominente Rednerinnen und Redner zur Diskussion trafen. Dr. Eckart von Hirschhausen moderierte die Session sehr engagiert.
Auf dem 127. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin stellte Prof. Dr. Christian Schulze von der Friedrich-Schiller-Universität Jena "Modelle von Triage bei hohem Patientenzustrom" vor.
Prof. Dr. Sebastian Schmid von der Universität zu Lübeck sprach auf dem DGIM-Kongress in einer Adipositas-Session über "Medikamentöse Therapieansätze - heute und in der Zukunft".
Die COVID-19-Pandemie stellt nicht nur intensivmedizinisch ein Problem dar, sondern könnte weitere Kollateralschäden nach sich ziehen. Verspätete oder ausbleibende Krebsdiagnosen gefährden ebenso Menschenleben. Eine Audit-Studie aus Italien liefert erste belastbare Daten.
Im Gegensatz zu den anderen Primaten sind menschliche Neugeborene im Vergleich zur Breite des mütterlichen Geburtskanals sehr groß, was zu einem hohen Risiko werden kann. Warum ist der menschliche Geburtskanal im Laufe der Evolution nicht breiter geworden?
Im Zentrum für Seelische Gesundheit der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) gibt es ein neues Angebot für ambulante Gruppentherapien zur Behandlung von Computer- und Videospielsucht sowie für Glücksspielsucht.