Eine in Deutschland durchgeführte Studie hat das Auftreten von zerebrovaskulären Ereignissen, insbesondere Sinus- und Hirnvenenthrombosen im Gehirn, nach einer Impfung gegen SARS-CoV-2 untersucht.
Für Menschen mit schweren Lungenerkrankungen ist die Transplantation oft die einzige Überlebenschance. Doch Spenderlungen sind Mangelware. An der Medizinischen Hochschule Hannover wird derzeit ein künstliches Organ entwickelt.
Bluthochdruck, Diabetes, Schilddrüsenerkrankung, Borreliose, Tuberkulose, Multiple Sklerose oder Rheuma - das Auge ist ein Spiegel ins Innere des Körpers und kann Auskunft über seinen Zustand geben.
Brandenburg als Modellregion für den digitalen Impfpass. Wie weit ist man schon, welche Kritikpunkte gibt es? Dazu berichtet in der Podcast-Reihe "COVID-19 in der Praxis" Holger Rostek von der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg (KVBB).
Haben Väter bereits vor ihrer Pubertät geraucht, könnte dies die Lungenfunktion ihrer Kinder verschlechtern. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie im European Respiratory Journal. Auch rauchende Großmütter beeinflussen die Folgegenerationen.
Die Amtsärzteschaft hat die geplanten Ausnahmeregelungen für gegen Corona geimpfte Menschen kritisiert: "Es wäre fatal, wenn Geimpfte und Genesene künftig von allen Testpflichten etwa bei der Einreise ausgenommen würden."
Der niedersächsische Sportlehrerverband fordert, einen Teil der Bund-Länder-"Nachhilfe-Milliarde" auch für den Schulsport einzusetzen. Wegen der Corona-Pandemie hätten viele Kinder "erhebliche Lernrückstände und Defizite im motorischen Bereich".
Eine Koblenzer Apotheke hat mit Kügelchen gegen Corona die Aufsichtsbehörde auf den Plan gerufen. Sie soll für ihr Angebot Reste aus Impfdosen eines Impfzentrums verwendet haben.
Seit März sind nach der Corona-Impfung mit dem Impfstoff von AstraZeneca seltene Fälle von Hirnvenenthrombosen aufgetreten. Die Medizinische Hochschule Hannover hat ihre Erfahrungen in Diagnostik, Krankheitsverlauf und Therapie veröffentlicht.
Ärztepräsident Klaus Reinhardt sieht als Lehre aus der Corona-Krise großen Verbesserungsbedarf von Notfallplänen bis zur Pflege - aber auch eine Warnung vor zusätzlichem Kostendruck: "Wir brauchen eine kritische Analyse der jetzt zu Tage getretenen Schwächen."
mRNA-Impfstoffe schützen vor einer Infektion mit dem Coronavirus und vor schweren Covid-19-Verläufen. Die Boten-RNA kann aber viel mehr. Derzeit werden rund 50 Verfahren zur Behandlung von Krankheiten wie Krebs in klinischen Studien untersucht.
Bloß nicht anstecken - für Schwangere gilt das in der Pandemie besonders. Befürchtet wird ein erhöhtes Risiko für schwere Verläufe von Covid-19. Doch beim Impfen dieser Gruppe ist Deutschland noch zurückhaltend, andere Länder sind mutiger.
Auch im zweiten Jahr der Pandemie wird die Telefonseelsorge viel genutzt. Der Schock aus dem ersten Jahr ist zwar rum. Im zweiten Jahr haben die Menschen dafür andere Corona-Probleme.
Die Bundesdrogenbeauftragte Daniela Ludwig hat vor gefährlichen Cannabis-Mischungen gewarnt. Polizei und Zoll im In- und Ausland stellten vermehrt Haschisch, Marihuana und E-Liquids sicher, die mit synthetischen Cannabinoiden versetzt worden seien.