Multitasking ist der heilige Gral aller guten Arbeiter. Aktuelle Forschung, die in dem Journal Current Biology veröffentlicht wurde, zeigt, wie wir alle diese Leistung effizienter bringen könnten.
Mediziner aus Atlanta und Frankfurt/Main haben Forschungsergebnisse zum Einsatzes einer Kombinationstherapie und zu einer möglichen sexuellen Übertragbarkeit des Lassafiebers veröffentlicht.
Die Gesundheitswirtschaft ist eine der wichtigsten Branchen für Mecklenburg-Vorpommern. Doch selbst die Experten räumen ein, dass die wissenschaftliche Untersetzung ein bisschen kurz gekommen ist. Das soll sich nun ändern.
Der neue Arbeits- und Sozialminister Karl-Josef Laumann (CDU) hat die mangelnde Versorgung mit Hausärzten in Nordrhein-Westfalen kritisiert. Dass es zum Beispiel in seinem nordwestfälischen Heimatort für 7000 Einwohner nur noch eine Hausarztpraxis gebe, sei eine "Katastrophe".
Acht Jahre nach dem Tod einer 78-jährigen Patientin hat das Bonner Amtsgericht eine Narkoseärztin vom Vorwurf der fahrlässigen Tötung freigesprochen. Das bestätigte am Donnerstag eine Gerichtssprecherin. Es sei nicht nachweisbar, dass die Fehler der Angeklagten den Tod der 78-Jährigen verursacht hatten.
Novartis gab bekannt, dass die Europäische Kommission die Zulassung von Ceritinib erweitert hat: Ceritinib ist nun auch in der Erstlinientherapie bei erwachsenen Patienten mit fortgeschrittenem, Anaplastische-Lymphomkinase (ALK)-positivem, nicht-kleinzelligem Bronchialkarzinom (NSCLC) indiziert.
Rund 3.000 Menschen erhalten jedes Jahr in Deutschland die Diagnose "Akute Myeloische Leukämie" (AML), eine der häufigsten Blutkrebserkrankungen überhaupt. Künftig könnten diese Betroffenen mit einer neuen, gut verträglichen Therapie behandelt werden.
Es ist ein riesiges Projekt: Mehr als zwei Milliarden Euro will Niedersachsen in die Erneuerung der Hochschulkliniken in Hannover und Göttingen investieren. Die Federführung dafür sollen zwei neue Baugesellschaften übernehmen.
Wissenschaftler warnen, dass eine Wasserbehandlung, die in Entwicklungsländern weit verbreitet ist, die DNA derjenigen beschädigen könnte, die dieses Wasser trinken.
Forscher der Universität Leipzig haben erstmals eine genetische Disposition für Tumore in der Kopf-Hals-Region wie Zungen-, Rachen- oder Kehlkopfkrebs nachgewiesen. Diese Veranlagung wiegt mitunter sogar schwerer als die Risikofaktoren Rauchen und Alkoholkonsum. Die Ergebnisse wurden kürzlich im Journal Oral Oncology publiziert.
Wissenschaftler vom Max-Planck-Institut für Stoffwechselforschung und der Uniklinik in Köln haben eine Untergruppe von Immunzellen im Fettgewebe übergewichtiger Patienten entdeckt, die das Risiko für Diabetes erhöht. Ließe sich diese Untergruppe von Killerzellen ausschalten, könnte das Diabetes-Risiko übergewichtiger Menschen gesenkt werden.
Umfrage: Mehr Zeit für Privatleben und Familie, Abbau von Bürokratie und mehr Personal im ärztlichen wie pflegerischen Dienst – diese Forderungen stehen ganz oben auf der Prioritätenliste angestellter Ärztinnen und Ärzte.
Herpes zoster: Eine aktuelle Studie zeigt, dass eine Gürtelrose das Risiko für einen Herzinfarkt oder Schlaganfall in den Folgejahren der Diagnose erhöht.
Mit dem "Gesetz zur Neuordnung des Rechts zum Schutz vor der schädlichen Wirkung ionisierender Strahlung" werden erstmals Fristen für die Genehmigung von medizinischen Forschungsvorhaben mit Strahlenbelastung gesetzt.