Wir setzen unseren Beitrag über ein Diabetes-Symposium beim diesjährigen Internisten-Kongress in Mannheim fort, das sich mit einer zeitgemäßen, patientenzentrierten Pharmakotherapie des Typ-2-Diabetes beschäftigte. Und damit auch mit der Frage: Was kommt nach Metformin?
Auf die erfreuliche Beteiligung an unserer aktuellen Diabetes-Umfrage und den Organsaft-Durst der esanum-Standbesucher beim diesjährigen DDG Kongress in Hamburg hatten wir ja vor kurzem schon hingewiesen. Das Kongress-Motto lautete "Fortschritt für unsere Patienten" und wir wollten dazu von Ihnen wissen: Woran machen Sie den Fortschritt fest?
Ein Beitrag, der vor wenigen Tagen auf Spiegel Online erschien, stellt einen fundamentalen Grundsatz der Diabetes-Therapie weniger in Frage als vielmehr in Abrede: "Geschäfte mit Diabetes Typ 2 – Niedriger Blutzucker, hohe Gewinne". Berechtigte Kritik an der Übertherapie oder verantwortungslose Verharmlosung pathologischer Werte?
Uns interessieren die Experten-Hinweise im Morgensymposium „Diabetes mellitus und kardiovaskuläres Risiko – Fallbeispiele mit TED (Teil 1)“. TED ist übrigens die Abkürzung für „Tele-Dialog“, Sie kennen das System ja.
Waren Sie beim Diabetes Kongress 2017 in Hamburg dabei? Bei fast 7.000 Teilnehmern ist die Chance ja gar nicht so klein, dass der ein oder andere Blog-Leser bei der wohl größten deutschen Diabetes-Veranstaltung vor Ort war.
Vom Diabetes Kongress 2017 in Hamburg gibt es viel zu berichten. Wir fangen mit einem interdisziplinären Symposium an, denn der Blick über den fachspezifischen Tellerrand trägt definitiv zu "Fortschritten für unsere Patienten" bei, wie es das Kongressmotto anmahnte.
Wenn Sie schon in Hamburg sind oder noch hinkommen – besuchen Sie uns! Wir freuen uns auf einen angeregten Austausch und natürlich auf Ihre Vor-Ort-Teilnahme an der esanum-Fachdiskussion, mit der wir das Kongress-Motto aufgreifen und Sie fragen: Woran machen Sie den Fortschritt für unsere Patienten fest?
Den Förderpreis der DDG erhält eine tierexperimentelle Arbeit zu den molekularen Effekten des Intervallfastens. Funktioniert die Methode auch im menschlichen Alltag?
„Fortschritt“ bedeutet für nicht wenige Diabetes-Patienten ganz konkret, dass sie mit ihren Füßen weiterhin oder wieder laufen können. Ein wunder Punkt, der Missstände im Versorgungssystem offenlegt.
Eine Seilschaft, von der die ersten vier Mitglieder zu sehen sind, strebt auf einem schneebedeckten Grat dem markanten Gipfel zu, der in den tiefblauen, wolkenlosen Himmel ragt – ein imposantes, stimulierendes Bild. Kommt es Ihnen irgendwie bekannt vor?
Ist zum Screening auf Typ-2-Diabetes bei übergewichtigen Kindern und Jugendlichen der orale Glukosetoleranztest oder der HbA1c-Wert besser geeignet? Eine aktuelle deutsche Studie gibt darauf eine Antwort.
Die (patho-) physiologischen Wechselbeziehungen zwischen Mund- und Stoffwechselgesundheit erfordern auch eine gelebte interdisziplinäre Wechselbeziehung zwischen Zahnmedizinern, Diabetologen und Hausärzten.
Ein besonderer, da seltener Fall: Rezidivierende Hypoglykämien seit Jahren bei einer 32-Jährigen in gutem Allgemeinzustand. Worum könnte es sich handeln?
Erfreulicherweise kein Aprilscherz: Seit dem 1. April 2017 kann die Schulung von Diabetes-Patienten zur kontinuierlichen interstitiellen Glukosemessung mit Real-Time-Messgeräten (rtCGM) über eine neue EBM-Ziffer abgerechnet werden.
Das Arzneimittelmarktneuordnungsgesetz (AMNOG) hat für die Rücknahme mehrerer neuer Antidiabetika vom Markt gesorgt. Es wird Zeit, dass das behördliche Prozedere selbst einer Nutzenbewertung unterzogen wird.
Eine schwedische Registerstudie zeigt: Das Risiko für einen Insult hängt bei Patienten mit Typ-2-Diabetes von der Art des Schlaganfalls und der Höhe des Blutdrucks ab.
Gibt es ein Wahrnehmungsproblem beim Typ-2-Diabetes? Über die hohe Mortalität dieser Stoffwechselerkrankung sind sich Viele nicht bewusst.
Wie hoch ist das Mortalitätsrisiko für Menschen, die im Alter von 15 bis 29 Jahren die Diagnose Typ-1-Diabetes erhalten? Woran sterben sie? Eine norwegische Untersuchung liefert praxisrelevante Hinweise.
Inhalative Kortikosteroide gehen vermutlich Pneumologen und Diabetologen etwas an. Denn der Diabetes kommt bei COPD-Patienten gehäuft vor. Manchmal vielleicht aufgrund der Behandlung?
Die frühzeitige konsequente Behandlung erhöhter Zucker-, Blutdruck- und Blutfettwerte zahlt sich für Diabetes-Patienten mit Mikroalbuminurie offenbar in einer erheblich verbesserten Lebenserwartung aus.