Wie hat sich das Stillmanagement während der COVID-19-Pandemie verändert? Wie gehen Kliniken mit Müttern um, die positiv auf SARS-CoV2 getestet wurden? Eine Umfrage an 101 Entbindungskliniken in Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt beantwortet diese Frage.
Am 08.03. war der Weltfrauentag. Das erinnert uns daran, dass der Mensch immer noch in verschiedene Kategorien mit unterschiedlicher Wertigkeit eingeteilt wird.
Wegen der Corona-Pandemie wird in vielen Ländern der lebenswichtige Körperkontakt zwischen Eltern und ihren Babys eingeschränkt. Für Frühgeborene können die strengen Regeln in Geburtenstationen fatale Folgen haben, warnt die WHO.
Bei fast einem Drittel aller Geburten in einem deutschen Krankenhaus hat die Mutter per Kaiserschnitt entbunden. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, lag die Kaiserschnittrate im Jahr 2019 bei 29,6 Prozent, und damit über dem aus dem Vorjahr.
Vom 05. bis zum 08. Mai 2021 kommen Fachleute aus den Bereichen Onkologie, Gynäkologie und Chirurgie bei der 11. internationalen Charité Mayo Conference online zusammen. Motto: Global Perspectives and Future Direction’s in Women’s Cancer. Zudem finden Live-Workshops statt.
Kinder, die durch einen Kaiserschnitt auf die Welt kommen, haben im Vergleich zu Kindern, die durch vaginale Entbindung geboren werden, ein erhöhtes Risiko an Asthma zu erkranken. Allerdings nur, wenn sich ihre Darmflora innerhalb ihres ersten Lebensjahres nicht normalisiert. Das zeigt eine Studie in 'Science Translational Medicine'.
In der Zeitschrift "Antimicrobial Resistance and Infection Control" publiziert heute ein internationales Forschungsteam die bisher größte, multizentrische Studie zur Frage des optimalen Schutzes von Mutter und Kind bei Kaiserschnitt-Geburten. Demnach ist die Mutter keinem erhöhten Infektionsrisiko ausgesetzt, wenn Antibiotika nach der Abnabelung verabreicht werden.
Ultraschalluntersuchungen während der Schwangerschaft, die nicht medizinisch begründet und nicht Teil des Leistungskatalogs der gesetzlichen Krankenversicherung sind, werden zum 1. Januar 2021 verboten. Eine neue Verordnung im Strahlenschutzgesetz soll Embryos vor einer unnötigen, zu hohen Ultraschallintensität zu schützen.
Dr. Susanne Koene berichtet darüber, was Frauenmedizin und Sport gemein haben, wie und warum man Sportmediziner wird und was das Schöne an der Kombi Sportmedizin/Gyn ist.
Frauen machen knapp die Hälfte der Weltbevölkerung aus. Und die meisten von ihnen kommen im Laufe ihres Lebens in die Wechseljahre. Doch als diejenigen, die es selbst betrifft, wissen sie wenig darüber, was sich warum in ihrem Körper verändert und welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt. Warum ist das so?
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) sagt der einzigen Krebsart den Kampf an, die sich mit einer Impfung in vielen Fällen verhindern lässt. Dabei handelt es sich um den Gebärmutterhalskrebs, der häufig durch humane Papillomviren (HPV) ausgelöst wird.
Der Deutsche Ärztinnenbund e.V. (DÄB) hat sich dafür ausgesprochen, Embryonenspenden von imprägnierten Eizellen rechtssicher zu ermöglichen. Hintergrund ist ein Gerichtsverfahren gegen Ärzte, die über den Verein "Netzwerk Embryonenspende Deutschland e.V." befruchtete Eizellen an kinderlose Paare vermittelt hatten.
Eine Studie an Frauen mit einem duktalen Karzinom in situ (DCIS) hat gezeigt, dass eine Operation zur Entfernung des Gewebes mit anschließender Strahlentherapie einen besseren Schutz bietet als eine Operation allein.
Female Genital Mutilation (FGM) oder auch weibliche Genitalverstümmelung ist keine Randerscheinung. 250 Millionen Frauen und Mädchen weltweit leiden an ihren Folgen. Im Rahmen des ersten HOT TOPIC-Videos berichtet unser Projekt esanum for young professionals (e4yp) über die Geschichte von Mariam, einer Betroffenen.