Nach einer COVID-19-Infektion entwickeln ansonsten gesunde junge Menschen, unabhängig von der Schwere der Symptome, Probleme mit ihrem Nervensystem. Die Physiological Society hat dieses Phänomen genauer untersucht.
Statt mit dem schmerzhaften EMG könnte Lähmungen oder Schmerzen der Muskeln künftig mit Quantensensoren auf den Grund gegangen werden, zeigt eine Studie vom Hertie-Institut für klinische Hirnforschung und der Uniklinik Tübingen.
Luft statt Blut: Forschende der Universität Basel haben eine neue Testmethode entwickelt, um die Therapieerfolge von Epilepsie-Patient:innen zu messen. Davon versprechen sie sich eine präzisere Reaktionsmöglichkeit bei der Behandlung der Krankheit.
In der größten Studie ihrer Art haben Forschende der University of South Australia herausgefunden, dass ein hoher Kaffeekonsum mit einem kleineren Gesamtvolumen des Gehirns und einem erhöhten Demenzrisiko einhergeht.
Parkinson ist die am schnellsten wachsende neurologische Erkrankung weltweit. Eine zunehmende Anzahl von Studien richtet den Blick auch auf Umweltfaktoren, die plausibel zu dem rasanten Anstieg beigetragen haben könnten.
Patient:innen am Universitätsklinikum Halle können in Zukunft schneller und komfortabler auf Tumore und andere Erkrankungen untersucht werden. Das Departement für Strahlenmedizin hat einen der modernsten PET/CT-Scanner der Welt in Betrieb genommen.
Forschende des Universitätsklinikums Ulm (UKU) haben in einer Kooperationsarbeit die Wirksamkeit und Sicherheit von Arzneimitteln überprüft, die bei der Behandlung von Patient:innen mit Alzheimer oder Demenz zum Einsatz kommen.
Gehört auch M. Parkinson zu der wachsenden Liste von Erkrankungen, von denen sich ein relevanter Teil durch eine Senkung der Luftverschmutzung vermeiden ließe?
Forschende des Uniklinikums Essen untersuchen Schlafcharakteristiken auf ihr Potenzial für Herz- oder Hirninfarkte hin. Studienergebnisse sollen zur Infarktvorbeugung und Genesung von Betroffenen beitragen.
Monoklonale Antikörper: ohne sie wären Corona-Virustests heutzutage nicht möglich. Doch auch aus verschiedenen Bereichen der Medizin sind sie nicht mehr wegzudenken.
Einem Forschungsteam der Charité Berlin ist es gelungen, die zugrunde liegenden molekularen und zellulären Mechanismen der frühen Gehirnentwicklung im Detail nachzuvollziehen. Dabei soll es auf die zeitliche Abfolge von zwei Schlüsselprozessen ankommen.
Ein neues Forschungsvorhaben an der Innsbrucker Univ.-Klinik für Neurologie verfolgt das Ziel, die Mobilität und Gangsicherheit von älteren Menschen mit Parkinson-Syndromen zu verbessern. Untersucht wird, ob das Tragen einer Bauchbinde spontane Blutdruckabfälle, die oft zu schweren Stürzen führen, verhindern kann.
Einen neuen Ansatz, Krankheiten wie Parkinson noch vor Auftreten von Symptomen mit Hilfe von Biomarkern im Blut nachzuweisen, erforscht ein Team um die Humangenetikerin Caroline Diener an der Universität des Saarlandes.
Neurolog:innen der Medizin Universität Innsbruck konnten einen neuen Biomarker identifizieren, mit dem eine frühe Risikoeinschätzung und eine gezielte Therapiewahl ermöglicht werden kann.