Eine aktuelle Studie zeigte: Regelmäßiges aerobes Training auf dem Ergometer zu Hause und mit digitaler Unterstützung sowie spielerischen Elementen (Virtual-Reality) kann die Verschlechterung motorischer Defizite bei PatientInnen mit Parkinson im Frühstadium deutlich verlangsamen.
Erhöhte Serumkonzentrationen von Neurofilament-Leichtketten (NfL) gehen laut einer großen, beim diesjährigen ECTRIMS-Kongress präsentierten Real-World-Studie mit schlechterer neurologischer Funktion einher.
Anhand von knapp 18.000 Fällen, die über zehn Jahre hinweg erhoben wurden, zeigt eine Augsburger Studie, dass das Risiko für bestimmte Typen von Schlaganfällen bei trockenen und warmen Luftmassen ansteigt.
Granatapfelsaft ist reich an Polyphenolen, die als antioxidativ wirksame Substanzen u. a. auch Radikal-abhängige Schäden an Gehirnzellen verhindern sollen. Während ein solcher Schutz als Kurzzeiteffekt bereits im Tiermodell und am Menschen bestätigt wurde, waren die Langzeiteffekte des Saftes bisher vollkommen unbekannt.
Könnte bei PTBS-PatientInnen Depressionen und Selbstmordgedanken durch Cannabis entgegengewirkt werden? Das Ergebnis einer kanadischen Studie auf diese Frage lautet "ja".
Seit 27. Oktober 2019 sind wir wieder zurück in der Winterzeit. Fällt Ihnen die Umstellung auf Sommerzeit auch jedes Jahr schwerer als auf Winterzeit?
Seit kurzem erst weiß die Forschung um die hohe genetische Ähnlichkeit der psychiatrischen Erkrankungen Schizophrenie und Bipolare Störung, deren krankheitsspezifische Veränderungen in Gehirnzellen mehr als 70% Überschneidung zeigen. Eine Studie zeigte nun geschlechtsspezifische Unterschiede bei diesen Veränderungen auf.
Warum finden viele Menschen Lieder wie James Taylors "Country Roads", UB40s "Red, Red Wine" oder The Beatles' "Ob-La-Di, Ob-La-Da" so unwiderstehlich angenehm? In einer Studie analysierten Forscher 80.000 Akkorde in 745 klassischen US-Billboard-Pop-Songs und stellten fest, dass musikalisches Vergnügen aus der richtigen Kombination von Unsicherheit und Überraschung entsteht.
Ein nach einem Behandlungsfehler hirngeschädigter Patient hat laut einer Entscheidung des Landgerichts Gießen Anspruch auf insgesamt 800.000 Euro Schmerzensgeld. Die Summe gehöre zu den höchsten, die Richterinnen und Richter in ähnlichen Fällen für angemessen hielten, erläuterte ein Gerichtssprecher.
Zum Zusammenhang zwischen Ernährung und Demenzerkrankungen muss nach Einschätzung eines Experten mehr geforscht und aufgeklärt werden.
Eine aktuell publizierte retrospektive Kohortenstudie untersuchte die durch neurodegenerative Erkrankungen verursachte Sterblichkeitsrate bei ehemaligen Fußballprofis. Im Vergleich zur nicht-fußballspielenden Kontrollgruppe waren bei den Fußballern signifikant häufiger Fälle von Morbus Alzheimer, Parkinson sowie anderen Demenzerkrankungen aufgetreten.
Eine Studie aus Großbritannien untersuchte den Zusammenhang zwischen Ernährung und Herz- und Gefäßerkrankungen. Vegetarierinnen und Vegetarier erlitten weniger ischämische Herzerkrankungen, aber die Rate an hämorrhagischen Schlaganfällen war (leicht) erhöht.
Nicht nur die Gehgeschwindigkeit eines alten Menschen kann etwas über seinen Gesundheitszustand verraten. Auch aus der von 45-Jährigen lässt sich schon viel schließen.
Wie lässt sich Stadtstress reduzieren und die psychische Gesundheit von Menschen, die in urbanen Zentren wohnen, verbessern? Unter Leitung der Charité – Universitätsmedizin Berlin haben Forschende verschiedener Disziplinen dazu jetzt Vorschläge formuliert. Veröffentlicht wurden sie anlässlich der Berliner Woche der Seelischen Gesundheit als "Charta der Neurourbanistik".