Ein Schlaganfall kann nicht nur Erwachsene treffen – jährlich kommt es auch bei zwei bis acht von 100.000 Kindern pro Jahr zum plötzlichen und hochgefährlichen Verschluss einer Gehirnarterie. Gerade in dieser sensiblen Altersgruppe vergeht jedoch oft wertvolle Zeit, bis ein Schlaganfall richtig diagnostiziert und behandelt wird.
DMKG startet bundesweite Initiative "Attacke! Gemeinsam gegen Kopfschmerzen" sowie ein Kopfschmerzregister.
Eine Amyloid-PET beim Verdacht auf Morbus Alzheimer ist keine Routine-Diagnostik. Unter welchen Voraussetzungen sie sinnvoll sein kann und unter welchen sie kontraindiziert ist, das stellte Dr. Isabelle Ripp vor.
Die CAR-T-Zell-Therapie ist ein vielversprechender innovativer Therapieansatz: Mit Tisagenlecleucel und Axicabtagen Ciloleucel sind im August 2018 in Europa erstmals zwei gentechnisch modifizierte T-Zellprodukte zur Krebstherapie bei bestimmten B-Zell-Leukämien/Lymphomen zugelassen worden.
Notfallpatientinnen und -patienten haben oft große Angst. Ihr Herz rast, der Blutdruck steigt, was gefährliche Folgen haben kann. Eine Bremer Notärztin setzt zur Beruhigung auf Hypnose.
War Kaiser Wilhelm II. psychisch gestört? MedizinhistorikerInnen setzen sich im Rahmen einer wissenschaftlichen Tagung mit psychiatrischen Ferndiagnosen und politischem Urteil auseinander.
Unklare Lebenswege von Neurologen im Nationalsozialismus: Wer war ein Nazi und wie eng war Klaus-Joachim Zülke mit der NS-Ideologie verbunden – das waren Themen der Sitzung "Neurologie in der NS-Zeit" auf dem Neurologenkongress in Stuttgart.
Neurodegenerative Erkrankungen wie Alzheimer oder Morbus Parkinson früher diagnostizieren? Molekulare Biomarker könnten das ermöglichen.
Prof. Dr. Christoph Kleinschnitz berichtet auf dem 92. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Neurologie von den Erfahrungen der Uniklinik Essen bei der Behandlung erwachsener Patientinnen und Patienten mit Spinaler Muskelatrophie (SMA) mit Nusinersen.
Wie erleben wir unseren Beruf? Sind wir zu den Ärztinnen und Ärzten geworden, die wir nie sein wollten? Müssen wir die Medizin neu begreifen? RE imagine MEDICINE ist ein crossmediales Projekt, das den Dialog zwischen Neurologinnen und Neurologen anstoßen möchte.
Eine Studie an der Humboldt-Universität zu Berlin (HU) hat die Mechanismen von Kitzligkeit im Gehirn der Ratte genauer erforscht.
Sie hat Migräne und er Spannungskopf- oder Clusterkopfschmerzen: Solche diagnostischen Schnellschüsse machen auch vor der Neurologie nicht Halt. Häufungen bei Männern oder Frauen sind bekannt, sollten aber nicht zum diagnostischen Kriterium werden, warnt eine Expertin.
Demenz-Erkrankungen spielen im klinischen Alltag eine große Rolle. In diesem Interview mit Heribert Kirchner geht es um diagnostischen Schritte. Darüber hinaus sprechen wir über die zur Verfügung stehenden Antidementiva und die große Bedeutung der nicht-medikamentösen Therapien und Interventionen.
In diesem Interview mit Volker Sepeur besprechen wir die häufigsten medikamentösen Optionen in der Behandlung von Epilepsien. Dabei verrät er viele interessante Tipps und Hacks aus seinem klinischen Alltag.