Ein Forschungsteam unter Federführung des Zentralinstituts für Seelische Gesundheit konnte zeigen, dass Grünflächen unmittelbar das Wohlbefinden im Alltag von StadtbewohnerInnen verbessern und durch eine Untersuchung der Gehirnfunktion Menschen identifizieren, die hiervon besonders profitieren.
Neue Strategien sind nötig, um mit der wachsenden Zahl zerebraler Erkrankungen umzugehen. Ein Programm hierzu wurde kürzlich auf dem EAN-Kongress präsentiert.
Forschende der Universität Zürich haben jene Abwehrzellen identifiziert, die wahrscheinlich eine Schlüsselrolle bei der Multiplen Sklerose (MS) spielen. Ihre Entdeckung eröffnet neue Möglichkeiten für Überwachung und Therapie von MS.
In sozialen Netzwerken zeigen alle ihr Leben von der Sonnenseite. Wer sich hier umschaut, dessen Selbstwertgefühl kann leicht leiden, weil vermeintlich alle besser sind als man selbst. In Gefahr, dadurch depressive Symptome zu entwickeln, sind vor allem NutzerInnen, die soziale Netzwerke passiv nutzen, also selbst nicht posten, und dazu neigen, sich mit anderen zu vergleichen.
Überraschende Erkenntnisse der 'RESTART'-Studie legen nahe, dass die Wiederaufnahme einer vorbestehenden Plättchenhemmer-Therapie (im Vergleich zu deren Meidung) das Risiko wiederkehrender symptomatischer intrazerebraler Hämorrhagien senken könnte.
Sind Männer wirklich schneller und leichter erregbar als Frauen? Betrachtet man die spontane, nicht kontrollierbare Reaktion unseres Gehirns auf erotisches Bildmaterial, so findet man keine geschlechtlichen Unterschiede.
Bereits frühere Untersuchungen befassten sich immer wieder mit der Psyche von Mördern im Vergleich zu anderen Menschen, wiesen aber oft entscheidende Lücken auf. Um diese Lücken zu schließen, führte eine Gruppe von WissenschaftlerInnen eine umfangreiche Studie durch - und fand dabei entscheidende Abweichungen.
Ein schlechter Umgang mit Langeweile kann sich negativ auf die psychische Gesundheit auswirken. Eine aktuelle Studie ging daher den Fragen nach, was bei Langeweile im Gehirn geschieht und wie man am besten mit ihr umgehen kann.
Es ist eine weit verbreitete Meinung, dass sich der Gebrauch von sozialen Netzwerken negativ auf die psychische Gesundheit auswirken kann. Neue Studien weisen allerdings darauf hin, dass die Nutzung solcher Plattformen bei Erwachsenen die Risiken für Depressionen oder Angststörungen senken könnte.
Ketogene Diäten könnten die Immunantwort modifizieren und somit den Erkrankungsverlauf einer MS verändern. Tierexperimente bekräftigen dies, doch wie sieht es beim Menschen aus?
In aktuellen Untersuchungen entwickelten schwedische ForscherInnen einen Bluttest, der mit hoher Präzision Mengen von Beta-Amyloid in allen Stadien von Alzheimer erkennt. Laut eigener Aussage erreichen die WissenschaftlerInnen hiermit "eine Präzision, die den Test weltweit für den alltäglichen klinischen Gebrauch nutzbar macht."
ForscherInnen der Université de Genève konnten neue Erkenntnisse im Hinblick auf Multiple Sklerose gewinnen. In einer Studie erkannten sie einen potentiellen Zusammenhang zwischen viralen Infektionen in der Kindheit und einem erhöhten Risiko gegenüber Autoimmunkrankheiten im Erwachsenenalter.
Wenn Hirntumoren nach der Therapie zurückkehren, sind dafür meist Krebsstammzellen verantwortlich, denen die Behandlung nichts anhaben konnte. WissenschaftlerInnen des DKFZ Heidelberg fanden nun ein Enzym, das für die gefährlichen Stammzelleigenschaften des Glioblastoms verantwortlich ist.
Frankreichs wohl bekanntester Wachkoma-Patient ist tot. Nach dem Behandlungsstopp vor mehr als einer Woche starb der 42-jährige Vincent Lambert am Morgen des 11.07.2019, wie sein Neffe François Lambert mitteilte.