Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) warnt vor E-Zigaretten und anderen elektronischen Geräten zum Konsum des Suchtmittels Nikotin. Diese Produkte würden oft mit ihren Geschmacksnoten gezielt an Kinder vermarktet.
Nicht nur Flugreisende, sondern auch Urlauber, die mit Auto oder Zug im Ausland waren, werden sich künftig vor der Einreise wohl auf das Coronavirus testen lassen müssen. Die Regelung könnte nun deutlich früher kommen als ursprünglich geplant.
Der 28. Juli 2021 ist Welt-Hepatitis-Tag. Das diesjährige Motto "Hepatitis kann nicht warten!" ist eine eindringliche Forderung an die Politik, engagierter zu handeln. Die weltweiten Strategien zur Eliminierung von Virushepatitis wurden bisher nur eingeschränkt umgesetzt.
Die Inzidenz sollte nach Ansicht des Robert Koch-Instituts weiterhin der Leitindikator für die Infektionsdynamik bleiben. Das geht aus einem RKI-Papier hervor, das am Montag bei einer Schaltkonferenz mit den Chefs der Staatskanzleien der Länder präsentiert wurde.
Niedersachsen bereitet sich auf eine dritte Corona-Impfung für ältere Menschen ab Herbst vor. Senioren in Alten- und Pflegeeinrichtungen, die zu Jahresbeginn oder im Frühjahr ihre Impfung erhalten hätten, sollten eine dritte Impfung bekommen.
In der größten Studie ihrer Art haben Forschende der University of South Australia herausgefunden, dass ein hoher Kaffeekonsum mit einem kleineren Gesamtvolumen des Gehirns und einem erhöhten Demenzrisiko einhergeht.
2019 ist bei mehr als 5 Millionen gesetzlich Versicherten Heuschnupfen diagnostiziert worden. Insgesamt entspricht das einem Anteil von 7,1 Prozent. Gegenüber 2010, in dem 4,2 Millionen Versicherte mit Heuschnupfen behandelt wurden, stieg damit die Zahl der Erkrankten um 19 Prozent an.
Die Dosierung von breit neutralisierenden Antikörpern bestimmt die Fähigkeit zur Virusvermehrung. Erkenntnisse können dazu beitragen, eine HIV-Therapie zu entwerfen, die das Virus dauerhaft unterdrückt.
Das Multiple Myelom ist eine Art des Knochenmarkkrebses, die in vielen Fällen nicht geheilt werden kann. Forschende der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg haben nun einen neuen Ansatz für eine mögliche Therapie dieses Krebses gefunden.
Für die Corona-Impfungen gibt es nach Angaben des Bundesgesundheitsministeriums inzwischen ausreichend Impfstoff, um allen Interessierten "unmittelbar" ein Impfangebot machen zu können.
Das Mainzer Unternehmen Biontech will in den kommenden Jahren einen mRNA-Impfstoff gegen Malaria entwickeln. Man plane den Start einer klinischen Studie bis Ende 2022, teilte das Unternehmen am Montag mit.
Forschende des Max-Planck-Instituts für molekulare Biomedizin in Münster haben ein Zellkultursystem entwickelt, in dem sich erstmals in einem Gerüst aus künstlichen Materialien ein funktionsfähiges Blutgefäßsystem bildet.
Auf Albanisch, Russisch oder Türkisch sprechen Mediziner vor der Kamera, um etwa Geflüchtete über die Impfung gegen das Coronavirus aufzuklären. Die Kampagne in 16 Sprachen läuft erfolgreich, aber in einigen Kommunen gibt es noch Verbesserungsbedarf.
Alle 30 Sekunden stirbt ein Mensch an einer durch Hepatitis bedingten Krankheit. Um Hepatitis bis 2030 weitgehend einzudämmen, müssten Diagnose und Behandlung verbessert werden, betont die WHO zum Welt-Hepatitis-Tag am 28. Juli.