Bei 36.291 Todesbescheinigungen war im vergangenen Jahr COVID-19 als Erkrankung vermerkt. Das geht aus den vorläufigen Ergebnissen der Todesursachenstatistik hervor.
Therapieplätze in der Kinder- und Jugendpsychiatrie sind rar in Schleswig-Holsteins Kliniken. Weiteren Aufschluss über die Situation geben neue Informationen des Gesundheitsministeriums. Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Krankenhausplanung sind noch offen.
Forschende der Universität Lübeck entwickeln magnetische Mikroroboter, die sich sorgfältig durch den Körper steuern lassen können. Damit sollen in Zukunft Medikamente gezielt zu ihrem Wirkungsort transportiert werden.
Forschungsergebnisse der Technischen Universität Sydney zeigen, dass die Hemmung der Nekroptose ein neuartiger Ansatz für zukünftige Forschung im Bereich der COPD-Behandlung sein könnte.
In einer Phase-3-Studie ließ sich mit dem monoklonale Antikörper Tezepelumab die Zahl der akuten Krankheitsverschlechterungen bei schwerem, unkontrolliertem Asthma verringern. Zudem verbesserte sich die Lungenfunktion, die Asthmakontrolle und die gesundheitsbezogene Lebensqualität.
Ein Forschungsteam an der Medizinischen Hochschule Hannover hat erstmals die Existenz von Lipofibroblasten in der menschlicher Lunge mit dem Elektronenmikroskop eindeutig nachgewiesen.
Die Corona-Fallzahlen bundesweit und in Berlin bewegen sich derzeit auf sehr niedrigem Niveau. Bei den Varianten, die die Infektionen verursachen, gibt es derzeit aber deutliche Verschiebungen. Das verändert die Ausgangslage für den Herbst.
Wie kann die Prognosebewertung und Therapieentscheidung bei Patienten mit Hodenkrebs individualisiert werden? Ein Forscherteam am Universitätsklinikum des Saarlandes will dafür nun eine microRNA-Signatur als Biomarker etablieren.
Wie ergeht es Menschen, die eine Corona-Infektion überstanden haben, aber gesundheitlich weiterhin angeschlagen sind? Eine Betroffene fühlt sich mit ihren Problemen alleingelassen. Eine Leitlinie soll den Umgang der Ärzt:innen mit Post- und Long-COVID-Patient:innen erleichtern.
Die Zahl der Coronafälle in Verbindung mit der Fußball-EM ist nach Daten der EU-Gesundheitsagentur stark angestiegen. Fans aus sieben Teilnehmerländern sind demnach bisher betroffen.
Corona-Impfungen für stillende Frauen mit mRNA-Impfstoffen sind nach Einschätzung von US-Fachleuten in Hinblick auf die Muttermilch unproblematisch. Wegen der Immunisierung sollten Mütter nicht aufhören zu stillen, schreibt ein Team um Stephanie Gaw von der University of California San Francisco im Fachblatt "Jama Pediatrics".
Im Juni haben alleine in den Impfzentren im Rheinland und Teilen des Ruhrgebiets 50.000 Menschen ihre Termine nicht wahrgenommen. Das ergibt sich aus Zahlen der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) Nordrhein.
Was wäre wenn? Was nämlich wäre unser aller Beitrag zum Klimawandel, würden Konferenzen wieder allein in Präsenz stattfinden? Die Coronavirus-Pandemie zeigte es: Virtuelle Veranstaltungen verbessern die Kohlenstoffdioxid-Bilanz.
Studienergebnisse des Breast Cancer Association Consortium unter Beteiligung der Medizinischen Hochschule Hannover zeigen krankheitsspezifisches Potenzial von weiteren Genmutationen bei Brustkrebs auf.