WissenschaftlerInnen vom Deutschen Krebskonsortium DKTK an der Charité – Universitätsmedizin Berlin ist es gelungen, auf Einzelzellebene Auswirkungen charakteristischer Genmutationen zu beschreiben. Dieser experimentelle Ansatz könnte der Behandlung von Darmkrebs neue Wege eröffnen.
Luftverschmutzung ist eine globale Herausforderung, die jährlich Millionen vorzeitige Todesfälle verursacht. Ein Team am Institut für transformative Nachhaltigkeitsforschung (IASS) untersucht die Schadstoffkonzentrationen von Städten und welche Faktoren die Luftqualität beeinflussen.
Für eine zielgerichtete Therapie des kolorektalen Karzinoms benötigen die behandelnden ÄrztInnen Informationen über den molekularen Subtyp des Tumors. Computer könnten dafür digitale Gewebebilder analysieren. Entwickelt hat die Methode ein Forschungsteam des Universitätsspitals Zürich und der Universität Oxford.
Die SPD pocht auf Transparenz bei der anstehenden Verbraucherbefragung über ein neues Nährwert-Logo für Fertigprodukte. Fraktionsvize Matthias Miersch sagte, er hoffe auf ein klares Ergebnis der Befragung, das dann auch von allen Seiten anerkannt werde.
Deutsch, Mathe, Gesundheit? Der Ärztepräsident will am Lehrplan der Schulen drehen und fordert etwa schon in der Grundschule Unterricht über Junkfood. Zumindest aus Baden-Württemberg erhält er eine Absage.
In Berlin wird an die Gründung des weltweit ersten Instituts für Sexualwissenschaft vor 100 Jahren erinnert. Zu einem Gedenken am Freitag werden PolitikerInnen und VertreterInnen der queeren Community erwartet, wie die Bundesstiftung Magnus Hirschfeld ankündigte.
Der Bundesgerichtshof hat ein Grundsatzurteil zur Sterbebegleitung getroffen: Ein Arzt ist nicht dazu verpflichtet, PatientInnen nach einem Suizidversuch das Leben zu retten. Zumindest, wenn die Entscheidung zum Sterben freiwillig und bewusst getroffen wurde.
Auf medizinischen Kongressen werden Wearables derzeit heiß diskutiert. Mit meinem Kollegen Sami Seyfert habe ich über seine Einschätzung der momentanen und zukünftigen Bedeutung solch smarter Devices am Beispiel der Apple Watch gesprochen.
Was geschieht, wenn sich Antibiotika-resistente Keime in der Umwelt durch Abwasser oder Gülle verbreiten? WissenschaftlerInnen aus der Medizin, Mikrobiologie, Chemie und Agrarwirtschaft kooperieren an der Universität Bonn, um Forschungsprojekte zum Schutz vor Antibiotika-resistenten Keimen zu entwickeln und Kompetenzen zu bündeln.
Gegen den Bundestrend hat die größte Klinik in Rheinland-Pfalz 2018 mehr Patienten betreut. Eine Reihe von Sonderbelastungen beschert ihr aber einen Verlust von 59,7 Millionen Euro. Das Land mahnt: "Das Defizit soll in den nächsten Jahren sinken."
Der Fall der Gießener Ärztin Kristina Hänel, die unerlaubt für Schwangerschaftsabbrüche geworben haben soll, kommt erneut vor Gericht. Ihre Verurteilung wurde aufgehoben.
Eine neuartige Schiene zur Ruhigstellung von Knochenbrüchen kann während der Behandlung mehrfach nachgeformt werden, etwa wenn die Schwellung nachlässt. Möglich macht das der biobasierte Kunststoff Polymilchsäure.
Er war fristlos entlassen worden, weil er zum zweiten Mal geheiratet hatte. - Der langwierige Rechtsstreit um die Kündigung eines Chefarztes aus Düsseldorf durch seinen katholischen Arbeitgeber soll nicht fortgesetzt werden.
Ein HIV-Heilmittel steht auf der Wunschliste vieler Forscher, Ärzte und Patienten ganz oben. Jetzt ist es gelungen, das Virus aus dem Genom lebender Tiere zu entfernen. Ein wichtiger Schritt, aber der Weg zur möglichen Anwendung beim Menschen ist noch lang.