Wegen Personalmangels haben 34 Prozent der niedersächsischen Krankenhäuser im ersten Quartal 2019 Betten auf der Intensivstation sperren müssen. Dies ergab eine Umfrage der Niedersächsischen Krankenhausgesellschaft (NSG), an der 98 Kliniken teilgenommen haben.
Am Universitätsklinikum Regensburg (UKR) konnte ein Projekt zur Erhöhung der Patientensicherheit erfolgreich abgeschlossen werden. Mitarbeiter des UKR entwickelten eine antimikrobiell wirksame Oberflächenbeschichtung, welche PatientInnen zukünftig noch effektiver vor Krankhauskeimen schützen soll.
In Österreich zeichnet sich ein Totalverbot des umstrittenen Unkrautvernichters Glyphosat ab. Die FPÖ hat am Dienstag während einer Parlamentsdebatte ihre Zustimmung zu einem SPÖ-Antrag signalisiert.
Vor den Folgen einer Computerspielsucht am Arbeitsplatz hat die Krankenkasse DAK gewarnt. Knapp 200.000 Niedersachsen und 30.000 Menschen in Bremen gelten als riskante Spieler. Jeder Vierte der Risikospieler spiele auch während seiner Arbeitszeit.
Mit jährlich weltweit sechs Millionen Eingriffen zählen Gefäßkatheter-Interventionen zur medizinischen Routine. Um Abhilfe zu schaffen, entwickelt Fraunhofer MEVIS ein System namens IntelliCath (Intelligent Catheter Navigation).
Noch immer nutzen mehr als zwei Milliarden Menschen weltweit Facebook für den täglichen Austausch von Nachrichten innerhalb ihrer Netzwerke. Eine aktuelle Studie hat nun anhand der verwendeten Sprache und der Statusmeldungen versucht, mehr Daten zu möglichen Gesundheitsproblemen der NutzerInnen zu gewinnen: Mit Erfolg!
Vierzig Prozent der Mobiltelefone von Studierenden in Gesundheitsberufen sind keimbelastet. Ganz oben auf der Liste steht Staphylococcus aureus, ein Problemkeim im klinischen Umfeld und Hauptursache nosokomialer Infektionen in Deutschland.
Das Klinikum Chemnitz wird mit rund 64 Millionen Euro aus dem Landeshaushalt sowie dem Krankenhausstrukturfonds des Bundes gefördert. Bis 2022 soll dort ein Neubau entstehen, um Kliniken zu konzentrieren und hochmoderne OP-Räume zu schaffen.
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) ruft Männer ab 50 dazu auf, die neuen Angebote zur Darmkrebsvorsorge zu nutzen.
Die Feinstaubbelastung durch den bislang größten Waldbrand in Mecklenburg-Vorpommern sollte einem Lungenexperten zufolge nicht unterschätzt werden. "Das sind für die Lunge schon echte Katastrophensituationen", sagte der Ulmer Lungenfacharzt Michael Barczok.
Angesichts des seit längerem stockenden Aufbaus einer Datenautobahn für das Gesundheitswesen greifen erste finanzielle Sanktionen für Ärzte.
Eine Geburt ist ein ganz besonderer Moment. Einige werdende Mütter wollen diesen nicht mit Ärzten in Verbindung bringen. Deshalb startet in Halle ein landesweit einmaliges Projekt.
Der Komplex Uniklinikum Heidelberg und seine Töchter sind nicht leicht zu durchschauen. Aber wenigstens der Aufsichtsrat hätte in der Bluttestaffäre den Durchblick haben müssen, kritisiert die FDP.
Ein körperlich kranker Mensch begeht Suizid. Ein Arzt begleitet ihn beim Sterben und verzichtet auf lebensrettende Maßnahmen. Macht sich der Mediziner dadurch strafbar? Das soll ein BGH-Urteil klären.