Interview mit Dr. Dr. Gorenflos, Facharzt für Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie und für Oralchirurgie, Berlin, zum Thema Bewertungsportale im Internet.
Noch rollt die Grippewelle nicht – doch dass sie auch diesen Winter kommen wird, steht außer Zweifel. Die beste Zeit für die Impfung gegen Influenza sind die Monate Oktober und November. Sie schützt nicht nur vor der Grippe selbst, sondern senkt auch das Risiko von Folgeerkrankungen.
Ein Münchner Schönheitschirurg muss ins Gefängnis, weil er Patientinnen operierte, obwohl ihm das Gesundheitsamt das verboten hatte. Die Staatsanwältin spricht von "selbstherrlichem Vorgehen", die Richterin von "beispielloser Ignoranz".
Wer krank oder pflegebedürftig ist, ist auf Hilfe angewiesen. Dass dabei betrogen wird, ist moralisch verwerflich und verursacht immense Schäden. Ermittler spüren Tätern nach - kein einfaches Unterfangen.
Viele Patienten haben bedingt durch ihr neurologisches Krankheitsbild erhebliche Schwierigkeiten, sich adäquat zu ernähren. Dadurch tragen sie ein erhöhtes Risiko für Mangel- und Unterernährung, verlieren an Gewicht und bauen Muskulatur ab.
Nachdem offenbar allen Beteuerungen der KV-Spitze zum Trotz nicht genügend Kassenärzte zur Erfüllung des Sicherstellungsauftrages bereitstehen, plant die Kassenärztliche Vereinigung Bayerns jetzt auch Privatärzte zwangsweise zu rekrutieren.
Die Ergebnisse einer groß angelegten Studie, nach der erstmals Mikroplastik in menschlichen Stuhlproben nachgewiesen wurde, sorgte in der vergangenen Woche für reichlich Diskussionen. Eine weitere, kürzlich veröffentlichte Studie kommt zu nicht weniger besorgniserregenden Erkenntnissen.
Homöopathie mangelt es an wissenschaftlicher Evidenz. Trotzdem übernehmen zahlreiche gesetzliche Krankenkassen zumindest teilweise die Kosten für eine homöopathische Behandlung. Warum?
Daten aus epidemiologischen und nicht klinischen Studien weisen auf ein erhöhtes Risiko für Aortenaneurysmen und -dissektionen nach Behandlung mit Fluorchinolonen hin.
Unter den Schattenseiten des Online-Booms haben vor allem die Paketfahrer zu leiden. Zu den Risikogruppen unter den Beschäftigten zählen aber auch Mitarbeiter in Gesundheitsberufen, Wach- und Sicherheitsleute - sowie Chefs.
Der Arztberuf ist normalerweise attraktiv. Es kommt jedoch auf die Bezahlung an. Im öffentlichen Gesundheitsdienst wird weniger gezahlt als in den Kliniken. Deshalb bleiben dort viele Stellen unbesetzt.
Für längere Sprechzeiten für gesetzlich Versicherte und das Annehmen neuer Patienten will Bundesgesundheitsminister Jens Spahn den Ärzten jährlich 600 bis 700 Millionen mehr an Honoraren geben.
Das Vorhofflimmern ist die häufigste Herzrhythmusstörung. Die Krankheit ist tückisch: Sie wird nicht immer rechtzeitig diagnostiziert und kann einen Schlaganfall verursachen. Ein Arzt empfiehlt eine einfache Methode zum Erkennen für Zuhause.
Viele psychiatrische Erkrankungen sind Folgen eines traumatischen Erlebnisses. Sind die Betroffenen nicht in der Lage, das Erlebte zu verarbeiten, führt das zu einer dauerhaften Belastung.