Professor Chris Probert spricht unter anderem über den aktuellen Stand der Forschung und stellt Ergebnisse der englischen Studie zur klinischen Wirksamkeit und Patientensicherheit von Golimumab zur Induktion und Aufrechterhaltung bei moderater bis schwerwiegender Colitis ulcerosa vor.
Dr. Peter Bossuyt fasst im Interview seinen Vortrag über die Ergebnisse der Real Life-BE SMART Studie zusammen. Dabei geht es vor allem um eine frühe Mukosaheilung im Zusammenhang mit dem TNF-α-Inhibitor Golimumab.
Von Biologicals über Mikrobiome, Dr. Johan Burisch führt im Interview durch die aktuell spannendsten Entwicklungen bei den chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED).
Clostridien sind Bakterien, die weltweit in der Umwelt oder im Darm gesunder Menschen und Tiere vorkommen. Sie können allerdings gefährlich werden, da sie Giftstoffe ausscheiden, die zu schweren Erkrankungen wie Tetanus führen können. Ein wichtiger Angriffspunkt, um die Erreger zu bekämpfen, ist das bakterielle Enzym Kollagenase.
Durch eine Kooperation mit dem digitalen Nachschlagewerk AMBOSS stehen Inhalte der "Klug entscheiden"-Initiative nun einem breiten medizinischen Publikum zur Verfügung. Bis zum Ende des Jahres 2017 können Mitglieder der DGIM die Wissensplattform zudem kostenfrei nutzen.
Der DGIM und das Nachschlagewerk AMBOSS kooperieren für eine breitere Wissensvermittlung und Nachwuchsförderung. Nun stehen die Inhalte der "Klug entscheiden"-Initiative allen DGIM-Mitgliedern einschließlich Medinzinstudenten bis Ende 2017 kostenfrei zur Verfügung.
Weit über ein Drittel der Patienten mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED) leidet an krankheitsassoziierten Symptomen, die sich außerhalb des Gastrointestinaltrakts manifestieren.
Patienten mit Colitis ulcerosa, die eine mukosale Heilung aufweisen, haben eine wesentlich bessere Prognose als jene, bei denen das nicht gelingt. Wie dieses wichtige Therapieziel zu erreichen ist, war das Thema eines MSD-Symposiums auf dem Kongress "Viszeralmedizin" in Dresden.
"Die Lebensqualität vieler Patienten mit Colitis ulcerosa ist schlecht - selbst wenn sie behandelt werden. Woran liegt das? Könnte es sein, dass wir nicht die richtigen Therapien haben, weil wir die Ursachen noch nicht ganz verstehen?"
Sanddorn kennt man, aber was ist Andorn? Die Pflanze wurde einst vor allem bei Magenproblemen und Erkältungen verwendet. Heutzutage ist der sogenannte Lippenblütler kaum noch jemandem als Heilpflanze bekannt.
Für Prof. Zeissig stehen bei diesjährigen DGVS besonders die Vorträge rund um CED-Erkrankungen und damit verbundene Forschungshighlights im Vordergrund.
Die Behandlung von Patienten mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen konnte in den letzten Jahren immense Fortschritte erzielen.
Prof. Jonel Trebicka, Leiter des Labors für Leberfibrose und portale Hypertension, Fachbereich Innere Medizin I, Universitätsklinikum Bonn, erklärt warum die Splanchnische Venenthrombose (SVT) bei PNH ein Paradebeispiel einer interdisziplinären Zusammenarbeit der Gastroenterologen mit den Hämatologen ist.
Wenn bei einem Patienten ein thromboembolisches Ereignis im Splanchnikusgebiet festgestellt wird, kann das bekanntlich viele Ursachen haben. Wohl aufgrund ihrer Seltenheit wird die paroxysmale nächtliche Hämoglobinurie (PNH) als mögliche Differentialdiagnose dabei nicht immer in Erwägung gezogen.