Die erste gemeinsame europäische Leitlinie zur Kardiomyopathie hat für einigen Wirbel gesorgt. Vor allem die Einführung einer neuen Substanzklasse zur medikamentösen Therapie der HOCM könnte zu einem Paradigmenwechsel führen.
Bei einer ischämischen Herzinsuffizienz ist die Bypass-Operation Standard. Dennoch sind Mortalität und Morbidität bei diesen Patienten erhöht. Könnte die Kombination aus Bypass und kardialer Stoßwellentherapie zu positiven Outcomes führen?
Für viele Menschen ist eine rein pflanzliche Ernährungsweise gleichbedeutend mit Gesundheit. Gilt dies uneingeschränkt? Eine Studie hat untersucht, welche Auswirkungen ultraprozessierte, rein pflanzliche Lebensmittel tatsächlich auf das Herz haben.
Die gleichzeitige Einnahme von SSRIs und oralen Gerinnungshemmern erhöht das Risiko schwerer Blutungen. Ärzte sollten ihre Patienten sorgfältig überwachen, um das Blutungsrisiko im Auge zu behalten.
Klug entscheiden ist eine Initiative der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin, um die Erbringung von therapeutischen Maßnahmen zu verbessern, die häufig nicht fachgerecht durchgeführt werden. Was gibt es Neues aus der Kardiologie?
Die pulmonale arterielle Hypertonie weist eine bemerkenswerte Geschlechterdifferenz auf: Das weibliche Geschlecht ist deutlich häufiger betroffen, das männliche Geschlecht ist aber mit einer schlechteren Überlebensprognose vergesellschaftet. Warum?
Die Städtischen Kliniken Mönchengladbach setzen erstmals ein minimal-invasives Verfahren zur Reparatur der Trikuspidalklappe ein. Ein bedeutender Fortschritt für Patienten mit Herzschwäche.
Übermäßiger Alkoholkonsum kann schwere Folgekomplikationen nach sich ziehen. Das kardiovaskuläre System leidet häufig schwer. Wie wirkt sich eine Reduktion der Trinkmenge auf die Herzgesundheit aus?
Menschen, die ab ihrem 20. Lebensjahr übergewichtig sind, haben im Alter von 60 Jahren ein weniger gesundes Herz, so eine im European Heart Journal veröffentlichte Studie.
Eine häufige und oft komplizierte Folge einer koronaren Bypass-Operation ist das postoperative Delirium. Könnte kognitives Training positive Auswirkungen auf seine Entwicklung haben?
Die optimale Behandlung älterer Menschen mit kardiovaskulären Erkrankungen kann von der Integration geriatrischer Prinzipien profitieren. Die Betreuung sollte patientenzentriert vorgehen und soziale Determinanten der Gesundheit berücksichtigen.
Bereits bekannt ist, dass der GLP-1-Rezeptoragonist Semaglutid die kardiovaskulären Outcomes von Diabetikern verbessert. Doch wie sieht es bei Patientinnen und Patienten aus, die den Arzneistoff injizieren, um Gewicht zu verlieren?
Geht ein früherer Pubertätsbeginn und die damit verbundenen Schwankungen im Hormonhaushalt mit einem erhöhten kardiometabolischen Risiko im Erwachsenenalter einher?
Kardiovaskuläre Risikofaktoren sind mehr als Übergewicht, Hypertonus oder Diabetes. Auch schädliche Umgebungseinflüsse, wie Luft- und Lärmbelastung oder nächtliche Lichtverschmutzung, können zur Krankheitsanfälligkeit beitragen.