In den letzten beiden Beiträgen haben wir auf dem Gebiet der ophthalmologischen Stammzelltherapie Schattenseiten sowie Hoffnungsschimmer kennengelernt. Die ophthalmologische Stammzelltherapie gibt Hoffnung auf Therapie sonst unheilbarer Krankheiten. Sie bedarf jedoch noch der Optimierung der Implantationsmethoden und weiterer Studien, bevor sie uns im klinischen Alltag zur Seite stehen kann.
Für degenerative ophthalmologische Erkrankungen, die sonst unheilbar sind, stellt die Therapie mittels Stammzellen einen Hoffnungsschimmer dar. Die Implantationsmethoden sind noch in der Ausreifungsphase.
Auf dem “112th Annual Meeting of the American Academy of Ophthalmology“ (AAO 2018) berichtete eine Gruppe von Forschern von den Folgen unerlaubter Stammzelltherapien in den USA. In Amerika nahm letztes Jahr die Anzahl an sogenannten “Cell Therapy Clinics“ enorm zu.
Wie das letzte Jahr gezeigt hat, eignet sich das menschliche Auge hervorragend als Testbed für die Anwendung von AI in der Medizin.
Aus einer Handykamera und bestimmten Aufsätzen haben Wissenschaftler aus Bonn ein einfaches Untersuchungsgerät getestet, das vor allem Menschen in Schwellen- und Entwicklungsländern zugutekommen soll.
Medizinische Software, die künstliche Intelligenz nutzen, locken die Augenärztin und den Augenarzt, indem sie mit Kostenersparnis bei gleichzeitiger zeiteffizienter Diagnosefindung und Therapieplanung versprechen. Doch wo führt uns dieses Outsourcing auf lange Sicht hin?
Ein funktioneller Schaden an Strukturen innerhalb der optischen Achse kann mit einer Beeinträchtigung der Sehkraft des operierten Auges einhergehen. Es gilt, postoperative Entzündungsreaktion zu vermeiden, da diese verheerende Folgen haben können.
Ein frohes neues Jahr Euch allen! Ende des Jahres haben wir uns mit der Symptomatik, dem Pathomechanismus und der Therapie der okulären Graft-versus-Host-Disease auseinandergesetzt. Der heutige Beitrag beschäftigt sich mit dem Wundermittel Metformin.
Weit über 800 Augenverletzungen durch Pyrotechnik wurden in den Tagen und Nächten um Silvester 2016 und 2017 von deutschen Augenkliniken gemeldet. Die DOG ruft deshalb erneut zu einem verantwortungsbewussteren Umgang mit Raketen und Böllern auf.
Mit dem heutigen Beitrag folgt der letzt Teil der Graft-versus-Host-Disease-Trilogie. Heute gehen wir auf die immunpathologischen Veränderungen am Auge sowie auf die Therapie der okulären Symptomatik ein.
Der Graft-versus-Host-Disease liegt eine lymphozytäre Immunreaktion zugrunde. Im heutigen Beitrag gehen wir auf die immunologischen Grundlagen ein. Sie weist einen dreiphasigen Verlauf auf.
Die weltweite Diabetes-Epidemie betrifft mittlerweile 425 Millionen Menschen. Sie alle haben nicht nur mit Diabetes selbst zu kämpfen, sondern auch mit einem erhöhten Risiko für schwerwiegende Folgeerkrankungen.
Im letzten Beitrag haben wir die Anwendung der Amniontransplantation bei ophthalmologischen Problemfällen kennengelernt. Der heutige Beitrag widmet sich der Graft-versus-Host-Disease am Auge.
Die Kryokonservierung der Amnionmembran macht es möglich, die für die Wundheilung wichtigen Komponenten bis zu 2 Jahre haltbar zu machen. Im heutigen Beitrag lernen wir Indikationen und Studienergebnisse zur Anwendung der Amniontransplantation bei opthalmologischen Problemfällen kennen.
Die Erkenntnis, dass Kopfschmerzen und mitochondriale Erkrankungen etwas miteinander zu tun haben können, ist relativ neu. Dr. Torsten Kraya von der Universitätsklinik Halle ist mit einer Arbeitsgruppe den Zusammenhängen auf der Spur.
Rote-Hand-Brief zu Ozurdex® 700 Mikrogramm intravitreales Implantat (Dexamethason): Silikonpartikel während einer Fertigungskontrolle auf Implantat identifiziert
Ein von der Berner Fachhochschule BFH entwickeltes Laser-Mikroskop ermöglicht zum ersten Mal eine kontinuierliche Überwachung der Netzhaut – sogar bei Patientinnen und Patienten zu Hause.
Seit Jahrzehnten unterstützt die Amniontransplantation bereits die Wundheilung. Es sind vor allem die schwierig therapierbaren Fälle, die von dieser bahnbrechenden Methode profitieren. Doch die Amniontransplantation hat wie alle guten Dinge Zeit gebraucht, um vollends glänzen zu können.
Die Augen sind der Spiegel der Seele, sagt man. Doch was, wenn die Farbe dieses Spiegels nicht gefällt? In Straßburg ändert ein Arzt für mehrere Tausend Euro die Augenfarbe seiner Kunden - per Laser und Spatel. Doch Experten sehen Risiken.
Der heutige Beitrag widmet sich den Mechanismen der Transplantatabstoßung in einem immunprivilegierten Organ. Die Bedeutung der Lymphangiogenese auf das Hornhauttransplantatüberleben in einer sonst avaskulären Hornhaut liegt im wissenschaftlichen Fokus.