Die Identifizierung von verschiedensten Auslösern soll helfen, gezielte "Targeted Therapies" gegen die heimtückische Krankheit zu entwickeln.
Wird die "Volkskrankheit Rheuma" unterschätzt? Davon geht die Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh) aus und präsentiert, sicher nicht zufällig im Wahljahr, ihr aktualisiertes Memorandum zur Versorgungslage.
Die Ultraschalluntersuchung von Gelenken und Sehnen ist aufgrund der hohen Auflösung moderner Sonografiegeräte und der Einbeziehung der Farbdopplersonografie in der Lage, sehr frühe entzündliche Veränderungen in Form des Nachweises von Ergüssen und lokaler Mehrdurchblutung zuverlässig zu erkennen.
Rheuma – auch eine Gefahr für das Herz? Aktuelle Erkenntnisse aus der Rheumaforschung und was diese in Deutschland leistet.
Wieviel „Draht“ zu Fachkollegen benötigen Rheumatologen und Gastroenterologen in der interdisziplinären Zusammenarbeit? Sechs Fragen an die jeweiligen Fachbereiche.
Die Ursachen für rheumatoide Arthritis sind zwar noch nicht komplett erforscht, jedoch konnten in den letzten 20 Jahren enorme Fortschritte gemacht und die pathologischen Prozesse besser verstanden werden. Nun gibt es einen neuen Ansatz.
Die renommierte Medizin-Journalistin, Dr. Erentraud Hömberg - u.a.. tätig für den Ärzte-Onlinedienst "Medscape Deutschland" und andere medizinische Fachzeitschriften - berichtet täglich vom 44. DGRh-Kongress.
Annual European Congress of Rheumatology
In der Kinderrheumatologie gibt es zurzeit keine Standardisierung von Diagnose und Therapie; viele Kinder werden falsch, zu spät oder überhaupt nicht mit aktuellen Methoden behandelt.
Das Fibromyalgiesyndrom (FMS) ist ein medizinisches Rätsel: Es betrifft ca. 3,5 % der Bevölkerung – zu 90 % ältere Frauen -, verursacht chronische, breit gestreute Schmerzen, Müdigkeit, Schlafstörungen, Schwellungen, Reizbarkeit, Bewegungseinschränkungen, Verdauungsprobleme und eine ganze Reihe weiterer Befindlichkeitsstörungen.
Biologika sind nach Expertenmeinung unverzichtbar in der Rheumatherapie, auch wenn zunehmend Nachahmer-Präparate so genannte Biosimilars verfügbar sind.„Auch in Zeiten von Biosimilars sind Original-Biologika weiterhin ein unverzichtbarer Bestandteil bei der Therapie der Rheumatoiden Arthritis", betont Prof. Dr. med. Hanns-Martin Lorenz, Oberarz