Mikroskope sind nicht nur Hilfsmittel zum Beobachten von Mikroorganismen, sondern spielen ebenso eine Rolle als potenzielle Überträger von Infektionserregern. Über diesen Aspekt der Mikroskopie war bislang kaum etwas bekannt.
Eine von drei Frauen in Europa hat den Rezeptor für Progesteron von Neandertalern geerbt – eine Genvariante, die mit erhöhter Fruchtbarkeit, weniger Blutungen zu Beginn der Schwangerschaft und weniger Fehlgeburten in Verbindung steht.
Beratungsresistenz und falsche Annahmen leiten die Abschlussbewertung des IQWiG zum Prostatakarzinomscreening mittels PSA.
WissenschaftlerInnen aus Heidelberg haben kürzlich das Protein Angiopoietin-2 (Angpt2) als neuen möglichen Angriffspunkt beim malignen Melanom entdeckt, über den sich möglicherweise die Entstehung von Metastasen verhindern lassen könnte.
Forschende der Universität Zürich haben ein neues Röntgenkontrastmittel entwickelt, das sich einfacher als bisherige anwenden lässt. Das Kontrastmittel gelangt zuverlässiger in alle Blutgefäße und ermöglicht so die präzise Bildgebung.
Während in der Allgemeinbevölkerung etwa 20–30% der Männer unter Erektionsstörungen leiden, steigt die Zahl bei Herz-Kreislauf-Patienten auf 50–70% an. Erektionsstörungen sind oft ein erstes Indiz für Arteriosklerose.
Eine weltweite Beobachtungsstudie mit 96.000 hospitalisierten COVID-19-PatientInnen hat gezeigt, dass jene, die mit Hydroxychloroquin oder Chloroquin behandelt wurden, eine höhere Sterblichkeitsrate und insbesondere ein erhöhtes Risiko für Herzrhythmusstörungen aufwiesen.
ForscherInnen finden einen weiteren Ansatz, um therapieresistente Tumoren anzugreifen. Wird der Hypoxie-induzierte Faktor-1α in NK-Zellen ausgeschaltet, so verlangsamt sich das Tumorwachstum.
Eine Studie des Augsburger Universitätsklinikums zeigte unlängst, dass das Lungengewebe von verstorbenen COVID-19 PatientInnen irreversibel geschädigt ist.
Medizinische Fachgesellschaften und Patientenorganisation der Herzmedizin starten Kamagne "Herzmedizin gegen Rassismus".
Viele Menschen leiden unter Schlafproblemen. Die Folgen für sie und für die Gesellschaft werden als schwerwiegend eingeschätzt. Ein Forschungsteam der Uni Würzburg arbeitet an einer neuen Therapie.
Über die Gegenwart und Zukunft des digitalen Stellenmarkts für Mediziner und wie Corona den Trend beschleunigt.
18 Prozent der Mädchen und 14 Prozent der Jungen wurden nach den Selbstangaben der Her-anwachsenden als übergewichtig eingestuft. Bei Mädchen stieg dieser Wert im Vergleich des letzten Surveys 2014 um fünf Prozent.
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) hat in Zusammenarbeit mit der Bundesärztekammer einen neuen Leitfaden zum Thema Alkoholkonsum entwickelt.