Damit ein Lebewesen wie Maus oder Mensch überhaupt Wärme wahrnehmen kann, braucht es Informationen aus einer überraschenden Quelle: den Kälterezeptoren – eine paradoxe Situation kurz erklärt.
Leukämiezellen benötigen viel Energie, die vor allem durch den Zuckerstoffwechsel bereitgestellt wird. Forschenden ist es nun gelungen, die Vermehrung unreifer Blutzellen durch einen Eingriff in deren Stoffwechsel zu hemmen.
HIV-Infizierte leiden häufig unter Schlafstörungen, die wiederum das Risiko für einen Herzinfarkt erhöhen. Eine Analyse von Patientengruppen der CNICS ergab, dass sich bei Patienten mit belastenden Insomnien insbesondere das Risiko für einen Typ-2-Myokardinfarkt erhöht.
Sie sind jung und gut trainiert – dennoch leidet ein Viertel der Studierenden der Sportwissenschaften unter Schmerzen in Verbindung mit psychosozialen Belastungen, zum Beispiel Stress.
Auch Krebsstammzellen stellen Kontakte zu Nervenzellen her. Die gezielte Beeinflussung des Nervenwachstums in Tumoren könnte neue Wege für die Krebstherapie eröffnen.
So schwer die Isolation auch sein mag, so wenig Lust verspürt man auch, mehr als nötig unter Menschen zu gehen. Umso wichtiger ist es, dass der Kontakt zu anderen, wenn er nicht vermieden werden kann, möglichst angenehm verläuft. Besonders, wenn man professionell dazu berufen ist, diesen zu helfen.
In bedrohlichen Situationen reagieren wir instinktiv und ohne lange nachzudenken – quasi automatisch. Welche Rolle dabei die Herzaktivität spielen könnte, haben Forschende des Leibniz-Instituts für Arbeitsforschung an der TU Dortmund (IfADo) nun untersucht.
Quarantäne, Selbstisolation, Vermeidung sozialer Kontakte, Homeoffice – Bewegung und Ausgleich sind gerade in der aktuellen Situation für viele Menschen wichtiger denn je: So gelingt Ihnen dieser Spagat.
Der Vitamin-D-Spiegel korreliert nicht mit Fatigue bei Rheumatoider Arthritis, anders als Schmerz, Angst, Depression und Schlafstörungen. Dies zeigt eine Studie von Jelsness-Jørgensen et al., die zu Beginn dieses Jahres im BMJ Open veröffentlicht wurde.
In der Medizininformatik-Initiative (MII) haben sich alle deutschen Universitätskliniken zusammengeschlossen, um digitale Infrastrukturen aufzubauen. Ziel ist es, Gesundheits- und Krankheitsdaten gemeinsam zu nutzen.
Die Wirkung einer intramuskulären Gabe von lang wirkendem Cabotegravir und Rilpivirin ist in der Erhaltungstherapie bei HIV-Erkrankten einer monatlichen Injektion nicht unterlegen. Dies ergab die randomisierte, offene ATLAS-2M-Studie.
Das neue Corona-Virus verändert unseren Alltag. Die Arbeitswelt bleibt davon nicht verschont. Für viele Beschäftigte und so auch für MitarbeiterInnen aus dem Gesundheitswesen in Quarantäne heißt es unerwartet: Homeoffice. Für viele ungewohnt – und doch kann es auf diese Weise gelingen.
Bestrahlung und auch Chemotherapie senken insbesondere im Frühstadium des Mammakarzinoms sowohl die Rezidivrate als auch die Mortalität signifikant ab. Allerdings deuteten Langzeitstudien auf der anderen Seite ein höheres Risiko für Herzkrankheiten als Folge dieser Intensivtherapien an.
Ein Forschungsteam der TH Nürnberg und der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität im Klinikum Nürnberg entwickelt Glas zur Knorpelregeneration.