Lange Schichten, müde ÄrztInnen, viele Kranke - der Alltag in Krankenhäusern wird immer härter, klagt der Marburger Bund. Das hat auch Folgen für die PatientInnen.
Neue Therapien gegen starkes Übergewicht: Unter Leitung der Uni Würzburg erforscht ein Verbundprojekt Methoden der virtuellen Realität, um die Körperwahrnehmung von Betroffenen positiv zu beeinflussen.
ÄrztInnen müssen oft in kurzer Zeit weitreichende Entscheidungen darüber treffen, welche Behandlung und Medikation den PatientInnen am besten helfen. Weisen diese mehrere Krankheitsbilder auf, so erfordert dies, neben dem eigenen Fachgebiet auch das Wissen weiterer Disziplinen mit einzubeziehen.
Die Universität Witten/Herdecke eröffnet am 17. Oktober ein Teddybär-Krankenhaus. 45 Wittener Kindergärten wurden eingeladen, so dass rund 250 Kinder ihre Kuscheltiere und Puppenkinder ambulant ärztlich versorgen lassen können.
Die Krankenhäuser in Schleswig-Holstein verfehlen die vom Bundesgesundheitsministerium vorgegebenen Untergrenzen beim Pflegepersonal teils deutlich. Die Standards werden im Schnitt um zehn Prozent unterschritten.
Bei Schlaganfällen ist die Zeit für RetterInnen ein entscheidender Faktor. In Berlin gibt es deshalb nicht nur Spezialstationen an Kliniken, sondern auch drei besonders ausgestattete Rettungsmobile für die schnelle Hilfe am Einsatzort. Die beschäftigen jetzt die Politik.
Im deutsch-dänischen Grenzgebiet war ein Mann jahrelang als Notfallmediziner bei Veranstaltungen im Einsatz, ohne jemals Medizin studiert zu haben. Jetzt wurde er verurteilt. Der falsche Mediziner ist kein Einzelfall. Was kann man dagegen tun?
Das Motivbild des 71. DGU-Kongresses in Hamburg zeigte es: Urologie bedeutet dieser Tage nicht nur Aufbruch in eine spannende Zukunft, sondern auch eine ganze Menge erfolgreiche Geschichte(n). Von Skorbut bis Syphilis: Eine spannende Reise durch die Zeit.
Die Verantwortlichkeiten bei einem der größten französischen Gesundheitsskandale sollen nun vor Gericht aufgeklärt werden. Für viele Opfer dürfte der Prozess zu spät kommen.
Die Apotheken beobachten zunehmende Probleme mit nicht verfügbaren Arzneimitteln und fordern ein stärkeres Gegensteuern.
Wie kann man zu mehr lebensrettenden Organspenden kommen? Und mit welchen ethischen Folgen? Der Bundestag berät über zwei Alternativen, und beide Lager sammeln Argumente - auch von Sachverständigen.
Die Natur sorgt zwar für Ersatz. Dennoch sollte auch Milchzähnen nach Meinung von Fachleuten mehr Aufmerksamkeit und Pflege zuteil werden.
Vorsicht bei der Behandlung von Patienten mit Hautkrebsanamnese.
Einst verpönt, sind Tattoos längst in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Der Anteil der Tätowierten hat sich in den vergangenen sieben Jahren fast verdoppelt, wie aus einer Umfrage hervorgeht. Aber nicht jeder ist dauerhaft mit seiner Tätowierung zufrieden.