• Dysbiose im Darm beeinflusst Behandlung

    Das Mikrobiom des Darms ist nicht nur für die Gesundheit essentiell, sondern ebenso an der Ausbildung einiger Erkrankungen beteiligt, wie z. B. Autoimmunerkrankungen oder Adipositas. Hinzu kommen neueste Daten, dass das Mikrobiom, insbesondere eine Dysbiose infolge einer Medikamenteneinnahme, sogar das Therapieergebnis verändern kann.

  • Defibrillator per Drohnenflug

    Die Universitätsmedizin Greifswald untersucht neuartige Konzepte in der Notfallversorgung für dünn besiedelte Gebiete. Dazu testet sie, ob Drohnen künftig medizinische Geräte zu Notfällen fliegen könnten. Jetzt stehen erste Erprobungsflüge an.

  • Weniger ischämische Herzerkrankungen bei vegetarischem Lebensstil

    Eine Studie aus Großbritannien untersuchte den Zusammenhang zwischen Ernährung und Herz- und Gefäßerkrankungen. Vegetarierinnen und Vegetarier erlitten weniger ischämische Herzerkrankungen, aber die Rate an hämorrhagischen Schlaganfällen war (leicht) erhöht.

  • Zulassung von medizinischem Cannabis in Frankreich

    Frankreich will im Rahmen eines zweijährigen Versuchs den Gebrauch von medizinischem Cannabis zulassen. Die Nationalversammlung billigte dies am Freitag in Paris.

  • Verdoppelung der FSME-Fälle in Sachsen

    Für die Hirnhautentzündung FSME gibt es keine Medikamente, man kann nur vorbeugen. Der lange Sommer 2019 hat das Risiko eines Zeckenstichs erhöht - und damit einer Übertragung der Krankheit.

  • Patientenverfügungen können ungewollt Organspende verhindern

    Eine überwältigende Mehrheit der Bevölkerung unterstützt Organspende, aber nur ein gutes Drittel hat einen Ausweis. Doch das ist nicht der einzige Grund für die geringen Spenderzahlen. Auch Patientenverfügungen können ungewollt die Spende verhindern.

  • Tumor-Therapie mit Methadon?

    Hoffnung für Krebskranke oder Irrweg? Nach kontroversen Debatten um das Mittel Methadon soll erstmals eine Therapiestudie zeigen, ob sich damit Tumore wirksam bekämpfen lassen - oder nicht.

  • Qualität und Arbeitsschutz in der Praxis aus Architektensicht

    Barbara Leibelt-Menzel, Inhaberin eines Architektenbüros in Haan/Rheinland (NRW), gibt Tipps, worauf Praxisinhaber bei der Innengestaltung ihrer Praxis achten sollten, um den Anforderungen an die Qualität der Leistungserbringung und den Arbeitsschutz gerecht zu werden.

  • Potentieller Behandlungsansatz bei Glasknochenkrankheit

    Ein Internationales Forschungsteam unter Federführung der Humangenetik an der Universitätsmedizin Göttingen liefert neue Erkenntnisse zur genetisch bedingten Erkrankung Osteogenesis imperfecta: Das Gen MESD beeinflusst einen wichtigen Signalweg für Knochenwachstum und –stärke.

  • Krankheitskeime über den Geruchssinn erkennen?

    Prof. Dr. rer. nat. Bernd Bufe vom Campus Zweibrücken der Hochschule Kaiserslautern erforscht mit seiner Arbeitsgruppe die Rolle des Geruchs- und Geschmacksinns bei der Abwehr von Krankheitskeimen.

  • Mehr Schlafschwierigkeiten bei Kindern aus sozial schwächeren Familien

    Ungefähr jedes 5. Kind hat Schlafschwierigkeiten und Jugendliche aus sozial schwächeren Familien sind dabei einem erhöhten Risiko ausgesetzt. Dies waren Ergebnisse einer Studie des Forschungszentrums für Zivilisationserkrankungen (LIFE Child) der Universität Leipzig.

  • Medikamentenverabreichung über Haarfollikel

    Dass sich Medikamente über die Haut verabreichen lassen, ist bereits bekannt. Nun wurde erstmals gezeigt, dass dieser Mechanismus auch bei den Kopfhaaren des Menschen funktioniert – und das sogar bei Patientinnen und Patienten, die an kreisrundem Haarausfall (Alopezia Areata) leiden.

  • Effektivität von Angsttherapie durch Pille verschlechtert

    Wie sich die Einnahme von hormonellen Verhütungsmitteln auf die Effektivität einer Angsttherapie auswirkt, haben Psychologen der Ruhr-Universität Bochum untersucht. Sie zeigten, dass Frauen, die die Pille einnahmen, weniger von einer Konfrontationstherapie profitierten, als Frauen, die keine oralen Kontrazeptiva einnahmen.

  • Spahn verteidigt Weichenstellung für bessere Bezahlung in der Pflege

    Bundesgesundheitsminister Jens Spahn hat die gesetzlichen Weichenstellungen für höhere Löhne in der Pflege gerechtfertigt. "Gute Pflege verdient gute Bezahlung", sagte der CDU-Politiker. Viele Pflegekräfte gingen immer noch mit spürbar weniger als 2.500 Euro im Monat nach Hause.

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