Nicht alt, nur älter: warum das Alter mehr Aufmerksamkeit in Forschung und Behandlung braucht.
Schlechte Ernährung, Übergewicht, körperliche Inaktivität und das Darm-Mikrobiom verändernde Substanzen drohen, den insgesamt abnehmenden Trend aufzuhalten oder gar umzukehren.
Anfang des Monats fand in Chicago – veranstaltet von der American Society of Clinical Oncology – wieder einer der größten onkologischen Kongresse weltweit statt. Einige der meist diskutierten Themen in den Wochen seither finden Sie hier im Überblick.
ICIs haben die Onkologie revolutioniert, doch die steigenden Ausgaben für Krebstherapien stellen eine drohende globale Krise dar.
Lebensstilfaktoren und soziale Determinanten für Gesundheit müssen Einzug in die Curricula halten, argumentiert ein sehr guter aktueller Artikel im 'British Medical Journal', den wir auch für Deutschland 1:1 unterschreiben können.1
Häufig enthalten unsere alltäglichen Produkte Stoffe, die darin eigentlich nicht vorkommen dürften. Wir begleiten Sie heute auf einem Gang durch Ihre Badschränke und Vorratskammern.
Als im April 2018 die Erlaubnis zum Zusammenschluss von Bayer und Monsanto bekanntgegeben wurde, sprachen Viele von "schlechten Nachrichten für den Planeten", da beide Unternehmen individuell immensen Schaden an Mensch und Umwelt angerichtet haben. Ein kurzer Abriss.
Mehr als 13.000 Menschen haben Monsanto (inzwischen Bayer) verklagt, weil das Glyphosat-haltige Herbizid Roundup bei ihnen oder ihren Angehörigen Non-Hodgkin-Lymphome verursachte und Monsanto die bekannten Risiken vertuschte.
Vom 2.-4. Mai wurde in Berlin erstmalig der 'ESMO Breast Cancer' Kongress ausgetragen, der zukünftig jährlich Forscher und klinisch tätige Spezialisten dieses Gebietes zusammenbringen soll.
Verbesserungen in der Behandlung resultieren in immer mehr und immer länger Überlebenden metastatischer Krebserkrankungen. Diese Patienten sind einer Reihe medizinischer und psychosozialer Schwierigkeiten ausgesetzt, die eingeplant und adäquat versorgt werden müssen.
Gute Kommunikation zwischen Ärzten und Patienten ist maßgeblich für den gesamten Verlauf. Doch insbesondere der ubiquitär dominierende Zeitmangel ist uns hierbei im Wege.
Welches sind die häufigsten Todesursachen bei onkologischen Patienten? Das Risiko für einen nicht tumorbedingten Tod kann heute größer sein als jenes für einen tumorbedingten – insbesondere bei jungen Patienten im ersten Jahr nach Diagnose.
Menschen, die keinen Sport treiben, verzeichneten in einer Studie an 1,24 Mio. Erwachsenen fast doppelt so häufig Tage schlechter psychischer Verfassung als körperlich aktive, soziodemographisch gleichgestellte Menschen.
Am 3. April 2019 ging in Atlanta der Jahreskongress der 'American Association for Cancer Research' (AACR) zu Ende.
Derzeit findet vom 29. März bis zum 3. April 2019 in Atlanta der Jahreskongress der 'American Association for Cancer Research' (AACR) statt, zu dem über 22.000 Wissenschaftler, Ärzte und andere Gesundheitsvertreter aus der ganzen Welt erwartet wurden. Einige der bereits im Vorfeld mit Spannung erwarteten Themen der ersten Kongresstage finden Sie in diesem Beitrag knapp vorgestellt.
Kennen auch Sie das Problem, dass bei sehr unübersichtlichen, interdisziplinären Fällen tendenziell alle den schwarzen Peter weiter schieben?
Bei jungen Erwachsenen treten mit steigender Häufigkeit Krebserkrankungen auf. Und zwar insbesondere solche, die mit Übergewicht in Zusammenhang stehen.
Trotz Fortschritten in der Versorgung von Krebspatienten bleibt eine eigentlich immer verfügbare, umsetzbare und kosteneffektive Strategie zur Maximierung des Therapieerfolges bislang zu oft vernachlässigt: Rauchstopp.
Sollten wir "indolente" Tumoren anders nennen, um Ängste und Schäden durch unnötig invasive Abklärungen und Therapien zu senken?
Zuweilen schwieriger zu behandeln als die Grunderkrankung: Opioid-Abusus bei Krebsüberlebenden. Einige Gedanken und ein Fallbericht eines Onkologen.