Der Index der systemischen Immunentzündung (SII) hat sich als neuer Biomarker erwiesen, der mit einer schlechteren Prognose bei verschiedenen Krankheiten in Verbindung gebracht wird. In einer Kohortenstudie war dieser Biomarker bei Psoriasis-Patient:innen mit gleichzeitiger kardiovaskulärer Komorbidität deutlich erhöht.
Eine große Registerstudie hat gezeigt, dass Psoriasis mit einem höheren Krebsrisiko insgesamt und an bestimmten Stellen verbunden ist. Darüber hinaus wurde Psoriasis mit mehreren anderen Krebsarten in Verbindung gebracht.
Bei 17% der Patient:innen mit immunvermittelten entzündlichen Erkrankungen (IMID), die eine immunmodulierende Behandlung erhalten, kam es nach der ersten Dosis der SARS-CoV-2-Impfung zu keiner Serokonversion. Erfreulicherweise entwickelten 99% nach der zweiten Dosis Antikörper.
Talquetamab plus Daratumumab zeigte bei stark vorbehandelten Patient:innen mit refraktärem multiplem Myelom (MM) ein dauerhaftes und tiefes Ansprechen. Außerdem war das Kombinationsschema gut verträglich und wies keine überlappende Toxizität auf.
In einer Phase 2-Studie führte Spesolimab bei Patient:innen mit generalisierter pustulöser Psoriasis (GPP) zu positiven Ergebnissen. Nun prüft die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) den Zulassungsantrag für das Medikament.
Die Schmetterlingskrankheit basiert auf Gendefekten und verläuft aufgrund fehlender Heilungsmöglichkeiten oft schon in jungen Jahren tödlich. Forschende haben nun den Erfolg einer neuartigen Gen- und Stammzelltherapie nachgewiesen.
Eine durchschnittliche Arztpraxis lebt fast zu drei Vierteln von Kassenpatient:innen. Nach Zahlen des Statistischen Bundesamtes aus dem Jahr 2019 erzielten Allgemein- und Facharztpraxen 71,2 Prozent ihrer Einnahmen aus Kassenabrechnungen.
Wir blicken auf 40 Jahre HIV & AIDS zurück. Vieles ist erreicht worden. Doch welche Neuerungen erwarten uns? Dr. Stefan Esser, Vorsitzender der Deutschen AIDS Gesellschaft (DAIG), spricht anlässlich des Welt-AIDS-Tages 2021 über die HIV-Impfung und über neue Depot-Medikamente.
In verschiedenen Hautmodellen konnten Rezeptoren von zentraler Bedeutung für SARS-CoV-2 identifiziert werden.
Wichtige Prädiktoren für ein anhaltendes Ansprechen auf die Behandlung mit Tralokinumab identifiziert.
Die Bewertung eines neuartigen Anti-OX40-Antikörpers führte in einer kürzlich durchgeführten Phase-2-Studie zu einer erheblichen Verringerung der Werte des Eczema Area and Severity Index (EASI).
Ligelizumab zur Behandlung von Jugendlichen mit chronischer spontaner Urtikaria (CSU) hat in einer kleinen Phase-2b-Studie keine neuen Sicherheitsbedenken aufgeworfen.
Die offene Verlängerung einer Studie, in der Upadacitinib mit Dupilumab bei Erwachsenen mit mittelschwerer bis schwerer atopischer Dermatitis (AD) verglichen wurde, zeigte einen Vorteil für diejenigen, die auf den Januskinase-Hemmer umgestellt wurden.
Eine Kopf-an-Kopf-Studie hat gezeigt, dass der JAK-Inhibitor Abrocitinib bei erwachsenen Patient:innen mit mittelschwerer bis schwerer atopischer Dermatitis (AD) eine schnellere Juckreizkontrolle und eine schnellere Hautreinigung als Dupilumab erreicht.