Interdisziplinäre Zusammenarbeit: Bereits jetzt spielt sie in der Medizin eine immer größer werdende Rolle, in der Zukunft wird sie unerlässlich sein. Warum das so ist, erklärt Prof. Gläser am Beispiel der Pneumologie und Dermatologie.
Menschen mit dunkler Hautfarbe gelten gemeinhin als weniger gefährdet für Hautkrebs. Tatsächlich sind die Diagnosen bei ihnen seltener, kommen aber dennoch vor. Wichtig ist, daran zu denken.
Wer jünger aussieht, als er eigentlich ist, könnte gleich doppelt gesegnet sein. Das legt eine aktuelle Studie aus den Niederlanden nahe. Demnach besteht ein Zusammenhang zwischen dem äußeren Erscheinungsbild und dem Gesundheitszustand.
Anamnese, Diagnose, Therapie - welche Rolle spielt KI in der Dermatologie und welche Bedeutung wird ihr in den nächsten Jahren zukommen? Die neue Präsidentin der Dermatologischen Gesellschaft blickt mit uns in die Zukunft.
Anhaltender Juckreiz ist nicht nur für die Betroffenen äußerst quälend. Er stellt auch die behandelnden Ärzte vor eine echte Herausforderung. Denn hinter dem Leitsymptom können sich ganz unterschiedliche Ursachen und Erkrankungen verbergen.
Juckreiz betrifft uns alle. Sollte sich dieser allerdings chronifizieren, muss den Ursachen des Pruritus auf den Grund gegangen werden. Hier sind nicht nur Dermatologen, sondern auch Internisten gefragt.
Kein Organ ist von den steigenden Temperaturen und der UV-Strahlung so unmittelbar betroffen wie die Haut. Darauf wies Prof. Dr. Mark Berneburg beim Auftakt der 52. DDG-Tagung hin.
Derzeit greift man bei der Behandlung von Melanomen auf zwei völlig neuartige Therapieansätze zurück. Beim Auftakt der 52. DDG-Tagung wurden diese beiden Ansätze thematisiert.
Patientinnen und Patienten mit Neurodermitis wird oft davon abgeraten, häufig zu baden oder zu duschen. Neue Daten einer Metaanalyse zeigen, dass die Zeit im Badezimmer eine atopische Dermatitis nicht verschlimmert. Ganz im Gegenteil.
Bei Menschen mit Psoriasis-Arthritis (PsA) leiden nicht nur die Gelenke: es kommt auch häufiger zu Knochenbrüchen und Stürzen, wie eine aktuelle Studie zeigt.
Menschen mit entzündlich-rheumatischen Erkrankungen profitieren von der Gesellschaft von Hunden, so eine aktuelle Studie der Hochschule Hannover. In geringerem Maße gilt dies auch für Katzen.
Im Dezember 2022 wurde die Leitlinie zum Thema aktinische Keratose und Plattenepithelkarzinom der Haut aktualisiert. Die wichtigsten Neuerungen.
In den letzten Jahren wurden immer mehr Wirkstoffe für die Behandlung der chronischen spontanen Urtikaria (csU) zugelassen. Eine aktuelle Real-World-Studie hat nun die Wirksamkeit von Omalizumab weiter untersucht.
Forscher der Charité in Berlin haben anhand einer Literaturrecherche analysiert, wie hoch die Prävalenz entzündlich rheumatischer Erkrankungen (ERE) in Deutschland aktuell ist.