Frauen mit einem bereits vor der Schwangerschaft bestehenden Diabetes haben auch heute noch ein deutlich erhöhtes Risiko für Totgeburten. Ein schlecht eingestellter Diabetes mit hohem Langzeitblutzucker sowie Übergewicht oder Fettleibigkeit sind dabei die wichtigsten potenziell beeinflussbaren Risikofaktoren.
Erhöhte Cholesterinwerte haben einen großen Einfluss auf die Gefäße und bergen eine erhöhte Gefahr für Arteriosklerose und ihre möglichen Folgeerkrankungen Schlaganfall und Herzinfarkt. Wenig beachtet wird dabei oft die erbliche Komponente: Die familiäre Hypercholesterinämie (FH) ist eine oftmals unterdiagnostizierte und unterbehandelte Erkrankung, die tödlich enden kann.
Ein aktueller Fallbericht in den 'Annals of Internal Medicine' hält dazu an, bei jedem Patienten mit ungeklärtem Sehverlust und schlechter Ernährung an eine ernährungsbedingte Optikusneuropathie zu denken – unabhängig vom BMI.
Verhindert eine ballaststoffreiche Ernährung Diabetes? Dieser Frage ging ein Forschungsteam des Deutschen Instituts für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke in einer randomisierten und verblindeten Studie, der Optimal Fibre Trial for Diabetes Prevention (OptiFiT), nach.
Eine französische Studie berechnete erstmals den Einfluss der Nutri-Score-Ampel auf Krankheiten. Das Forschungsteam entdeckte dabei, dass tausende Todesfälle durch Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs verhindert werden könnten.
Energydrinks enthalten viel Koffein. Renate Künast von den Grünen fordert deshalb, dass die Getränke an Jugendliche nicht mehr verkauft werden dürfen. Die CDU ist anderer Meinung.
Die Forschung zum Mikrobiom läuft auf Hochtouren. Dabei rückt neben dem pathophysiologischen Verständnis auch die therapeutische Anwendung in den Fokus.
Kinder mit Diabetes Typ 1 können nicht gleichberechtigt am Bildungssystem teilhaben. Sie sind in Kindergärten und Schulen oft unzureichend betreut. Darüber hinaus sind die Kinder häufiger vom Regelschulbesuch ausgeschlossen als gesunde Gleichaltrige.
Kieler ForscherInnen zeigten unlängst, dass Veränderungen in der Zusammensetzung der Darmbakterien bei Typ-2-Diabetes vor allem mit dem Übergewicht und mit der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln und Medikamenten zusammenhängen und nicht, wie bisher angenommen, mit der Diabetes-Erkrankung.
Ist der Einfluss der Darmbakterien bei übergewichtigen Menschen größer als bisher vermutet?
Frühstück ist für Grundschulkinder die wichtigste Mahlzeit, sagen Eltern in einer Umfrage. Und trotzdem gibt es viele Jungen und Mädchen, die morgens auf sich alleine gestellt sind oder sogar mit knurrendem Magen in die Schule gehen.
Das Risiko für eine Herzinsuffizienz ist bei Diabetes deutlich erhöht. Dies gilt offensichtlich vor allem für Frauen mit Typ-1-Diabetes, deren Risiko für die Herzschwäche um 47% höher ist als das von Männern mit dieser Erkrankung. Bei Typ-2-Diabetes ist der Unterschied zwischen den Geschlechtern nicht ganz so stark ausgeprägt, wie eine Analyse von 14 Kohortenstudien gezeigt hat.
Im Kampf für eine gesündere Ernährung haben ExpertInnen auch zu viel Zucker aus Süßspeisen und Getränken ins Visier genommen. Für Kinder machen VerbraucherschützerInnen dazu eine symbolische Kalkulation auf.
Kennen Sie die besten Diabetes-Kliniken? Wir schauen erst in die USA und dann nach Deutschland …