Kinder mit Diabetes Typ 1 können nicht gleichberechtigt am Bildungssystem teilhaben. Sie sind in Kindergärten und Schulen oft unzureichend betreut. Darüber hinaus sind die Kinder häufiger vom Regelschulbesuch ausgeschlossen als gesunde Gleichaltrige.
Kieler ForscherInnen zeigten unlängst, dass Veränderungen in der Zusammensetzung der Darmbakterien bei Typ-2-Diabetes vor allem mit dem Übergewicht und mit der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln und Medikamenten zusammenhängen und nicht, wie bisher angenommen, mit der Diabetes-Erkrankung.
Ist der Einfluss der Darmbakterien bei übergewichtigen Menschen größer als bisher vermutet?
Frühstück ist für Grundschulkinder die wichtigste Mahlzeit, sagen Eltern in einer Umfrage. Und trotzdem gibt es viele Jungen und Mädchen, die morgens auf sich alleine gestellt sind oder sogar mit knurrendem Magen in die Schule gehen.
Das Risiko für eine Herzinsuffizienz ist bei Diabetes deutlich erhöht. Dies gilt offensichtlich vor allem für Frauen mit Typ-1-Diabetes, deren Risiko für die Herzschwäche um 47% höher ist als das von Männern mit dieser Erkrankung. Bei Typ-2-Diabetes ist der Unterschied zwischen den Geschlechtern nicht ganz so stark ausgeprägt, wie eine Analyse von 14 Kohortenstudien gezeigt hat.
Im Kampf für eine gesündere Ernährung haben ExpertInnen auch zu viel Zucker aus Süßspeisen und Getränken ins Visier genommen. Für Kinder machen VerbraucherschützerInnen dazu eine symbolische Kalkulation auf.
Kennen Sie die besten Diabetes-Kliniken? Wir schauen erst in die USA und dann nach Deutschland …
Die Lebensmittel sind in Sachsen zumeist in Ordnung. Dennoch sollen Experten und moderne Technik die Kontrollen weiter verbessern. Aus Sicht der Opposition im Landtag ist das noch nicht ausreichend.
Seit 25 Jahren steigt in Deutschland die Neuerkrankungsrate an Diabetes mellitus Typ 1 bei Kindern und Jugendlichen jährlich um etwa 4%. Keine andere Erkrankung im Kindesalter entwickelt sich so dynamisch. Doch ortsnahe Kliniken können oft keine stationäre Betreuung gewährleisten.
Ketogene Diäten könnten die Immunantwort modifizieren und somit den Erkrankungsverlauf einer MS verändern. Tierexperimente bekräftigen dies, doch wie sieht es beim Menschen aus?
In einer aktuellen Studie erkannten ForscherInnen, dass durch den Konsum zuckerhaltiger Getränke ein erhöhtes Krebsrisiko bestehen kann. Dies betrifft nicht nur Softdrinks, sondern auch Säfte mit 100% Fruchtgehalt.
Jeder dritte Mensch in Indien leidet an diabetischer Retinopathie (DR). Zur besseren Behandlung hat die Augenklinik am Universitätsklinikum Bonn in Kooperation mit der Sankara Eye Foundation - Indien ein Projekt zur Einführung eines einzigartigen Smartphone-basierten, telemedizinischen DR-Screenings gestartet.
Laut Studien verursacht Übergewicht jährlich 1.900 Fälle von Darmkrebs mehr in Großbritannien als durch Rauchen verursacht werden. Bei Nierenkrebs sind es 1.400 Fälle mehr, bei Eierstockkrebs 460 und bei Leberkrebs 180.
Angesichts der gesundheitsschädlichen Folgen von Junk- und Fastfood will Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) die Ernährungsbildung an Schulen stärken. "Eine ausgewogene Ernährung gerade unserer Kleinsten ist der Schlüssel für ein gesundes Leben".