Die Änderung der Ernährungsgewohnheiten ist ein wichtiger Pfeiler in der Prävention und Behandlung des Typ-2-Diabetes. Eine Übersichtsarbeit fasst die Datenlage zu dieser Thematik zusammen.
Eine Studie mit 106 Tsd. amerikanischen Frauen ergab, dass der tägliche Konsum gesüßter Getränke mit einem um 19% erhöhten Risiko kardiovaskulärer Erkrankungen einhergeht, der tägliche Konsum von Fruchtgetränken mit zugesetzten Zuckern sogar um 42%.
Die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen wird durch Übergewicht zunehmend beeinträchtigt. Die negativen Auswirkungen sind gravierend.
Die Corona-Forschung steht derzeit sehr stark im Rampenlicht. Fachleute, die sich mit Krebs oder Diabetes beschäftigen, nicht so sehr. Das könnte Folgen für andere Fachbereiche haben.
Neue Daten der randomisierten, kontrollierten Studie 'DIADEM-I' zeigen beachtliche Remissionsraten früher Typ-2-Diabetiker nach kompletter Umstellung der Ernährung.
DiabetikerInnen haben ein vergleichbar hohes Darmkrebsrisiko wie Menschen, in deren Familien gehäuft Darmkrebs auftritt. Zudem haben DiabetikerInnen ein höheres Risiko, bereits vor dem 50. Lebensjahr an Darmkrebs zu erkranken.
18 Prozent der Mädchen und 14 Prozent der Jungen wurden nach den Selbstangaben der Her-anwachsenden als übergewichtig eingestuft. Bei Mädchen stieg dieser Wert im Vergleich des letzten Surveys 2014 um fünf Prozent.
Bariatrische Operationen können bei adipösen Patientinnen und Patienten mit Typ-2-Diabetes das Ruder zum Teil noch mal herumreißen und zu einer vollständigen Remission der Stoffwechselerkrankung führen. Das Rezidiv-Risiko ist allerdings relativ hoch.
Prädiabetes – mehr als ein "Zwischending"
Corona-fixierte Medizin vergisst andere Pandemien – Diabetologen warnen. esanum spricht mit Prof. Dr. Baptist Gallwitz, Sprecher der Deutschen Diabetes Gesellschaft. Er erklärt, warum er die Diabetesversorgung durch die Corona-Pandemie gefährdet sieht.
Menschen mit Diabetes zählen laut aktuellem Kenntnisstand zur Risikogruppe im Rahmen der SARS-CoV-2-Pandemie. Die Deutsche Diabetes Gesellschaft hat zu diesem Thema spezielle Handlungsempfehlungen veröffentlicht.
Schilddrüsenhormone fördern unmittelbar die Bildung von Nervenzellen im Lern- und Gedächtniszentrum des Gehirns. Das belegen Forschungen der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen (UDE) und der University of Edinburgh erstmals.
Eine landesweite Studie aus Schweden liefert Hinweise, in welchen Berufsumfeldern Risikogruppen häufig zu finden sind. Dies könnte für Präventions- und Screeningmaßnahmen strategisch wertvoll sein.
Eine aktuelle Studie untersuchte den Einfluss einer Gewichtszunahme sowie des Body-Mass-Index (BMI) auf das krebsspezifische, das kardiovaskuläre sowie das Gesamt-Überleben bei Männern nach einem überstandenen lokalisierten, nicht-metastasierten Prostatakarzinom.