Im Tagesverlauf verändern sich Anzahl und Zusammensetzung der im Darm des Menschen aktiven Bakterien. Dies hat ein Forschungsteam in einer der größten Studien zum Thema Mikrobiom und Diabetes mit mehr als 4.000 Personen gezeigt.
Das französische Unternehmen Diabeloop SA ist auf dem deutschen Markt ab sofort als Diabeloop GmbH tätig und geht einen weiteren Schritt in Richtung des internationalen Markteintritts in Europa.
Mit dem neuen Präparat Kaftrio wird in Kürze auch in Europa erstmals ein gut wirksames Medikament für eine größere Gruppe von Mukoviszidose-Erkrankten ab zwölf Jahren zur Verfügung stehen.
Ein Forschungsteam vom Max-Planck-Institut für Entwicklungsbiologie in Tübingen liefert jetzt einen Beweis dafür, dass Darmbakterien einen direkten Einfluss auf den Fettstoffwechsel ihres Wirts nehmen.
Die Fachgesellschaften DGE und DDG beklagen in einer Stellungnahme, dass Endokrinologie-Lehrstühle geschlossen werden und nicht mehr an jeder Universitätsklinik ein selbständiger Lehrstuhl für Endokrinologie vorhanden ist. Über den Stand der Endokrinologie in der COVID-19-Krise sprach esanum mit Prof. Dr. Matthias Weber.
Das von der EU mit 16 Millionen Euro geförderte Projekt SOPHIA untersucht, welche Risikofaktoren Übergewicht und damit verbundene Komplikationen begünstigen. Forschende suchen nach Faktoren, die mit der Ab- und Zunahme von Gewicht bei starkem Übergewicht oder Diabetes verbunden sind.
Ein internationales Forschungsteam hat mittels Kryo-Elektronenmikroskopie ein Bild davon erhalten, wie sich einzelne Moleküle in den Proteinfäden anordnen, aus denen die Diabetes-typischen Ablagerungen bestehen.
Die Änderung der Ernährungsgewohnheiten ist ein wichtiger Pfeiler in der Prävention und Behandlung des Typ-2-Diabetes. Eine Übersichtsarbeit fasst die Datenlage zu dieser Thematik zusammen.
Eine Studie mit 106 Tsd. amerikanischen Frauen ergab, dass der tägliche Konsum gesüßter Getränke mit einem um 19% erhöhten Risiko kardiovaskulärer Erkrankungen einhergeht, der tägliche Konsum von Fruchtgetränken mit zugesetzten Zuckern sogar um 42%.
Die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen wird durch Übergewicht zunehmend beeinträchtigt. Die negativen Auswirkungen sind gravierend.
Die Corona-Forschung steht derzeit sehr stark im Rampenlicht. Fachleute, die sich mit Krebs oder Diabetes beschäftigen, nicht so sehr. Das könnte Folgen für andere Fachbereiche haben.
Neue Daten der randomisierten, kontrollierten Studie 'DIADEM-I' zeigen beachtliche Remissionsraten früher Typ-2-Diabetiker nach kompletter Umstellung der Ernährung.
DiabetikerInnen haben ein vergleichbar hohes Darmkrebsrisiko wie Menschen, in deren Familien gehäuft Darmkrebs auftritt. Zudem haben DiabetikerInnen ein höheres Risiko, bereits vor dem 50. Lebensjahr an Darmkrebs zu erkranken.
18 Prozent der Mädchen und 14 Prozent der Jungen wurden nach den Selbstangaben der Her-anwachsenden als übergewichtig eingestuft. Bei Mädchen stieg dieser Wert im Vergleich des letzten Surveys 2014 um fünf Prozent.