Ein internationaler Forschungsverbund bestimmt mit Hilfe der europaweiten PREDICT-Studie drei Verlaufsformen der akut dekompensierten Leberzirrhose.
ForscherInnen haben eine microRNA in adipösen Mäusen identifiziert, die ein mögliches Risiko für Leberkrebs noch über Generationen hinweg auf die Nachkommen dieser Mütter überträgt.
Wiederholtes Messen des Blutbiomarkers FIB-4 über mehrere Jahre lässt Aussagen zum Risiko zu, eine schwere Lebererkrankung, wie z.B. die Leberzirrhose zu entwickeln, so eine aktuelle Studie aus Schweden.
Im Tagesverlauf verändern sich Anzahl und Zusammensetzung der im Darm des Menschen aktiven Bakterien. Dies hat ein Forschungsteam in einer der größten Studien zum Thema Mikrobiom und Diabetes mit mehr als 4.000 Personen gezeigt.
Ein Forschungsteam vom Max-Planck-Institut für Entwicklungsbiologie in Tübingen liefert jetzt einen Beweis dafür, dass Darmbakterien einen direkten Einfluss auf den Fettstoffwechsel ihres Wirts nehmen.
Ein neues Projekt namens "DeLiver" entwickelt derzeit ein Transportsystem für Lebertransplantate. Dieses soll eine optimale Überwachung der Organfunktion gewährleisten.
Bislang nutzten nur Wenige das Angebot des Stuhltests zur Darmkrebsfrüherkennung. Jetzt zeigte eine Studie: Die Versicherten nahmen das Angebot dreimal so oft an, wenn sie den Test per Post erhielten und zurückschicken konnten.
DiabetikerInnen haben ein vergleichbar hohes Darmkrebsrisiko wie Menschen, in deren Familien gehäuft Darmkrebs auftritt. Zudem haben DiabetikerInnen ein höheres Risiko, bereits vor dem 50. Lebensjahr an Darmkrebs zu erkranken.
Ein französisches Forschungsteam hat davor gewarnt, voreilige Schlüsse aus Veröffentlichungen zum Risiko von Patientinnen und Patienten mit chronisch entzündlichen Darmerkrankungen (IBD) an COVID-19 zu erkranken, zu ziehen.
An der Entstehung einer chronischen Bauchspeicheldrüsenentzündung sind Mutationen in einem Ionenkanal in der Zellmembran beteiligt, der eine spezifische Durchlässigkeit für Kalziumionen besitzt. Diese Entdeckung machte ein internationales Forschungsteam.
Ein Forschungsteam hat eine Methode mit im Labor gezüchteten Mini-Därmen entwickelt, um Unterschiede zwischen den Tumoren einzelner Personen besser identifizieren zu können.
Menschen mit chronischen Erkrankungen werden laut aktuellem Kenntnisstand zur Risikogruppe im Rahmen der SARS-CoV-2-Pandemie gezählt. Die Deutsche Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS) hat sich zu diesem Thema geäußert und spezielle Handlungsempfehlungen ausgesprochen.
Eine Untersuchung von zwölf portugiesischen Patientinnen und Patienten mit chronisch-entzündlicher Darmerkrankung (IBD) und 16 IBD-freien Kontrollpersonen hat gezeigt, dass IBD-Erkrankte perinatal einer statistisch signifikant erhöhten Metall-Zufuhr ausgesetzt waren.
Eine Forschungsgruppe hat einen Marker gefunden, mit dem auf mikroskopischer Ebene Patientinnen und Patienten mit Morbus Crohn identifiziert werden können, bei denen mit hoher Wahrscheinlichkeit ein neuer Entzündungsschub bevorsteht.