Durch die wöchentliche Verabreichung von Dupilumab zeigten sich signifikante und klinisch bedeutsame Verbesserungen in histologischen, symptomatischen, endoskopischen und molekularen Aspekten der eosinophilen Ösophagitis (EoE).
Qualitativ hochwertige therapeutische Endoskopie-Dienstleistungen können bei entsprechend priorisierten Patientinnen und Patienten während der COVID-19-Pandemie sicher durchgeführt werden. Die Autorinnen und Autoren stellten ihre Erfahrungen mit ERCP, EUS, luminalem Stenting und Dilatation in diesem Zeitraum vor.
Bei den meisten Menschen mit Reizdarmsyndrom, die auf eine fäkale Mikrobiota-Transplantation nach 3 Monaten ansprachen, zeigte sich die positive Reaktion auch noch ein Jahr nach dem Eingriff.
Wahrscheinlich aufgrund eines gestiegenen Bewusstseins und besserer Erfahrung bei der Erkennung von sessilen gezackten Adenomen zeigte eine Analyse eines australischen tertiären Gesundheitsnetzes eine signifikante Verbesserung der allgemeinen Erkennungsrate von sessilen gezackten Adenomen (SSADR) über einen Zeitraum von 4 Jahren.
Ein internationales Forschungsteam untersuchte, ob mit Hilfe der natürlichen Darmflora eine Magen-Darm-Infektion (Clostridioides difficile) nach Antiobiotika-Behandlungen verhindert werden kann. Erste Erfolge erzielten die Forschenden mit Darmbakterien, die Zucker aus der Darmschleimhaut als Energiequelle nutzen.
Eine neue Forschungsgruppe will ein Modell entwickeln, das Durchblutung und Funktion der Leber mit großer räumlicher Auflösung in gesundem und krankem Zustand quantifizieren kann. Das Modell soll bei der Planung großer Operationen eingesetzt werden, um die verbleibende Leberfunktion und den Regenerationsverlauf zu prognostizieren.
Verbindungen, die üblicherweise bei der Behandlung von Malaria eingesetzt werden, töten auch Kryptosporidien. Das konnte eine Studie ermitteln, die in einer Zusammenarbeit von Forschenden aus unterschiedlichen Instituten an der Universität von Illinois entstanden ist.
Ein Forschungsteam aus den Bereichen Gastroenterologie und Pathologie hat die momentanen Diät-Vorgaben bei chronischen gastroenterologischen Erkrankungen einem Review unterzogen und den aktuellen Wissensstand zu Empfehlungen verdichtet.
Prof. Bajaj spricht über seine neueste Forschungsarbeit, die zeigt, wie fäkale mikrobielle Transplantationen kurzfristige Heißhungerattacken reduzieren, die Lebensqualität verbessern und die mikrobielle Vielfalt bei Zirrhose und Alkoholkonsumstörungen verbessern. [Interview in Englisch]
Hepatitis E stellt weltweit eine große gesundheitliche Herausforderung dar, die noch immer schwer kontrolliert werden kann. So stößt beispielsweise die Prävention bei der Desinfektion an ihre Grenzen.
Ein internationaler Forschungsverbund bestimmt mit Hilfe der europaweiten PREDICT-Studie drei Verlaufsformen der akut dekompensierten Leberzirrhose.
ForscherInnen haben eine microRNA in adipösen Mäusen identifiziert, die ein mögliches Risiko für Leberkrebs noch über Generationen hinweg auf die Nachkommen dieser Mütter überträgt.
Wiederholtes Messen des Blutbiomarkers FIB-4 über mehrere Jahre lässt Aussagen zum Risiko zu, eine schwere Lebererkrankung, wie z.B. die Leberzirrhose zu entwickeln, so eine aktuelle Studie aus Schweden.
Im Tagesverlauf verändern sich Anzahl und Zusammensetzung der im Darm des Menschen aktiven Bakterien. Dies hat ein Forschungsteam in einer der größten Studien zum Thema Mikrobiom und Diabetes mit mehr als 4.000 Personen gezeigt.