Das Universitätsklinikum Regensburg (UKR) ergänzt mit einer neu etablierten Schlaganfall-Einheit die Versorgung neurologischer Akutfälle in Ostbayern.
Ein interdisziplinäres Forschungsteam der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen (UDE) hat nachweisen können, dass nicht nur die Lebensweise eines Menschen für die Verkalkung von Herzkranzgefäßen verantwortlich ist.
Im Notfall steht eine optimale, qualitativ hochwertige Versorgung an erster Stelle. Diese Versorgungsleistung hängt von verschiedenen Faktoren ab.
Die alljährlich publizierten herzchirurgischen Zahlen und Fakten der DGTHG zeigen die bundesweite, herzchirurgische Versorgung auf konstant hohem Niveau.
Erste Studie zu einer Behandlungsstrategie mit Proteomanalyse klärt nicht, welche therapeutische Konsequenz des Tests einen Nutzen für Personen mit Diabetes und Bluthochdruck bieten könnte.
Prospektive Registerstudie MEMS-HF zeigt in Europa deutliche Erfolge.
Frauen, die bereits als Kind eine Krebserkrankung hatten, haben ein höheres Risiko an Herz und Kreislauf zu erkranken.
Je nach Alter und Krankheitsbild stellen offene Hauptschlagader-Operationen auch weiterhin eine gute und in bestimmten Fällen sogar die einzige sinnvolle Alternative dar.
Das von der EU mit 16 Millionen Euro geförderte Projekt SOPHIA untersucht, welche Risikofaktoren Übergewicht und damit verbundene Komplikationen begünstigen. Forschende suchen nach Faktoren, die mit der Ab- und Zunahme von Gewicht bei starkem Übergewicht oder Diabetes verbunden sind.
Apoplex und Demenz bergen gegenseitige Risiken und haben einige protektive und Risikofaktoren gemeinsam, von denen die meisten modifizierbar sind. Geschätzt wären etwa 35% der Demenzen durch Schlaganfall-Prävention zu verhindern.
Eine Studie mit 106 Tsd. amerikanischen Frauen ergab, dass der tägliche Konsum gesüßter Getränke mit einem um 19% erhöhten Risiko kardiovaskulärer Erkrankungen einhergeht, der tägliche Konsum von Fruchtgetränken mit zugesetzten Zuckern sogar um 42%.
Während in der Allgemeinbevölkerung etwa 20–30% der Männer unter Erektionsstörungen leiden, steigt die Zahl bei Herz-Kreislauf-Patienten auf 50–70% an. Erektionsstörungen sind oft ein erstes Indiz für Arteriosklerose.
Medizinische Fachgesellschaften und Patientenorganisation der Herzmedizin starten Kamagne "Herzmedizin gegen Rassismus".
Multiple Sklerose (MS) ist mit einem erhöhten Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen und Mortalität assoziiert, doch Evidenz aus populationsbasierten Studien war bisher spärlich.