Ergebnisse einer europäischen Mehrstädte-Studie zeigen einen Anstieg illegaler Drogen bzw. ihrer Metaboliten im Abwasser. Berlin lag beim Kokainkonsum weit vor anderen deutschen Städten.
Erstmals gelang es durch gezielte Tiefenhirnstimulation bei Parkinsonpatienten zu zeigen, dass kein kausaler Zusammenhang zwischen dem Prozess der Entscheidungsfindung und der Kontrolle der Bewegungsgeschwindigkeit im Nucleus Subthalamicus besteht.
Wenn es ums Thema Müdigkeit geht, sind Hausärztinnen und -ärzte häufig die ersten und damit auch wichtigsten Ansprechpartner. Die S3-Leitlinie zum Thema wurde nun aktualisiert.
FAST.AI ist eine App, die in der Lage ist, Symptome eines Schlaganfalls in Echtzeit zu erkennen. Ziel ist es, den Patienten dazu zu bringen, den Notdienst zu kontaktieren.
Nicht alle Fibromyalgie-Patientinnen und -Patienten sprechen gleich gut auf eine Therapie mit Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmern (SNRIs) an. Das könnte mit dem Körpergewicht und der Insulinresistenz zusammenhängen.
Die Plazenta und das Endometrium reagieren auf mütterliche Infektionen und Antidepressiva mit immunologischen Veränderungen, die die Neuroentwicklung beeinflussen können.
Eine große UK Biobank-Studie berichtet über erhöhte Raten von Parkinson-Neuerkrankungen nach Verschreibung von Antikonvulsiva.
Die Pränataldiagnostik hat dazu geführt, dass die Prävalenz des Down-Syndroms deutlich zurückgegangen ist. Wir werfen einen Blick auf die Fortschritte der vergangenen Jahrzehnte.
Eine seltene MS-artige Erkrankung, die vor allem bei Teenagern und jungen Erwachsenen auftritt, ist durch die Demyelinisierung großer Bereiche der weißen Substanz gekennzeichnet.
Das Fremdsprachen-Akzent-Syndrom ist ein seltenes Zeichen für traumatische Hirnschäden, Apoplex, Multiple Sklerose – in einer aktuellen Kasuistik gibt es jedoch eine gänzlich andere Ursache.
Neue Studienergebnisse zeigen auf, dass der Darm als wichtiges therapeutisches Target dazu beitragen könnte, Langzeitfolgen von Schlaganfällen zu minimieren.
Anhand etlicher Zahlen und Studien, wie der INTERHEART, wird immer deutlicher, wie kritisch sich sowohl ein positiver als auch ein negativer psychologischer Status auf die kardiovaskuläre Gesundheit und Prognose auswirken.
Eine amerikanische Wissenschaftlerin und Psychiaterin zeigt, wie Überkonsum und schnelle Bedürfnisbefriedigung unser Gehirn neu verdrahten und zu Depressionen und Ängsten beitragen.
Update aus der Epilepsieforschung: Bei kindlichen Epilepsie-Patienten mit fehlendem Therapieansprechen konnten Forschende mutierte Hirnzellen als Ursache ausmachen.