• Neuer Antikörper verhindert HIV-Vermehrung

    ForscherInnen haben einen weiteren Antikörper gegen HIV getestet, der bei Infizierten die weitere Vermehrung des Virus unterdrückte. Darüber hinaus interessant: Der Antikörper musste nur wöchentlich oder sogar zweiwöchentlich verabreicht werden.

  • Pertussis-Vakzine: 5 Jahre Schutz

    Azelluläre Impfstoffe gegen Bordetella pertussis schützen etwa 75% der geimpften Kinder im Alter zwischen fünf und neun Jahren. Circa 65% dieser Kinder genießen den Impfschutz für fünf Jahre. Eine Ausrottung der Erkrankung lässt sich damit jedoch nicht erreichen.

  • Antimykotika-Resistenzen bei invasiven Pilzinfektionen

    Invasive Pilzinfektionen werden noch immer häufig zu spät erkannt und zählen daher zu den am weitesten verbreiteten Todesursachen bei Intensivpatienten. Eine aktuelle Arbeit zeigt darüber hinaus, dass sich das Erregerspektrum in den vergangenen Jahren verändert hat und auch mehr Antimykotika-Resistenzen auftreten.

  • Lautes Arbeitsumfeld fördert Lärmschwerhörigkeit

    Millionen von Menschen geben an, unter Lärm- bzw. akustischen Schallbelastungen aus der Umwelt, wie etwa Flug- oder Straßenlärm, zu leiden. Am Arbeitsplatz sind Beschäftigte jedoch zum Teil weitaus höheren akustischen Belastungen ausgesetzt als in der Umwelt.

  • Entzündungshemmung reduziert Herz-Risiken

    Die Behandlung der chronischen Gefäßentzündung, besser bekannt als Atherosklerose, ist eine der großen Herausforderungen der Kardiologie. Mit der Entzündungshemmung könnte nun aber ein Weg gefunden worden sein, um solche kardiologischen Risiken zukünftig zu verringern.

  • Wie(so) wirken eigentlich Omega-3-Fettsäuren?

    Dass sich Omega-3-Fettsäuren positiv auf die menschliche Gesundheit auswirken, ist wissenschaftlich gut belegt. Welcher molekulare Mechanismus hinter dieser Wirkung steckt, ist dagegen weniger bekannt. Grundlegende Erkenntnisse dazu wurden jetzt erstmals veröffentlicht.

  • Studie: Arztbriefe oft unverständlich

    Der Arztbrief aus der Klinik soll dem Hausarzt klare Informationen über die Therapie des Patienten übermitteln. Eine Studie kommt nun zu dem Ergebnis, dass Arztbriefe oft kaum zu verstehen sind.

  • Erste WHO-Leitlinie "Digitale Medizin"

    Nach Einschätzung der Weltgesundheitsorgansiation (WHO) ist die digitale Medizin ein unabdingbarer Bestandteil der zukünftigen Gesundheitsversorgung. Aus diesem Grund veröffentlichte die WHO kürzlich die erste Leitlinie zur Nutzung digitaler Technologien im Gesundheitsbereich.

  • Probiotisch gegen Stress?

    Eine aktuelle Studie hat jetzt bestätigt, was tierexperimentelle Untersuchungen seit Langem vermuten lassen: Probiotika können sowohl die Stressverarbeitung verbessern als auch gesunden Menschen den Umgang mit Stressbelastung erleichtern.

  • Eine Million Grippefälle weniger durch "Apothekenimpfung"

    Die Möglichkeit, Grippeimpfungen in Apotheken gesetzlich festschreiben und vornehmen zu lassen, ließe Berechnungen zufolge die Influenza-Impfrate in der Bundesrepublik Deutschland um bis zu 12 Prozentpunkte ansteigen.

  • Geringer Bildungsstand erhöht Risiko für Leberkrebs

    Eine aktuelle Studie deckte einen Zusammenhang auf zwischen einem niedrigen Bildungsniveau bei Männern in den USA und deren Krebssterblichkeit an einem Leberkarzinom. Dies zeigt, wie wichtig es ist, gerade auch bei Tumorerkrankungen den sozioökonomischen Status der PatientInnen mitzuberücksichtigen.

  • Adrenalin-Gabe und Hirnschäden nach Reanimation

    Die Gabe von Adrenalin während kardiopulmonaler Reanimationen (CPR) verbessert im Vergleich zu Placebo das Überleben geringfügig. Jedoch sind schwere Hirnschäden bei den Überlebenden nach Adrenalin fast doppelt so häufig.

  • Aspirin ohne Nutzen in der Primärprävention

    Eine neue Metaanalyse zeigt: Aspirin schützt zwar vor kardiovaskulären Erkrankungen, jedoch zum Preis eines erhöhten Blutungsrisikos. Zur Primärprävention ist es nicht geeignet.

  • Mikrobiom beeinflusst die Prognose von CRC

    Eine bestimmte Gruppe von Bakterien der natürlichen Darmflora kann die Einwanderung von T-Zellen in kolorektale Karzinome fördern und auf diesem Weg vermutlich die Prognose der Tumoren verbessern.

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