Glänzendes Metall auf den Zähnen oder bunte Plastikschienen mit Draht: Eine Zahnspange zu tragen ist nicht unbedingt ein Vergnügen - und kostet Geld. Es geht dabei oft um gerade, schöne Zähne. Aber ist die Behandlung auch medizinisch wichtig?
Im Osten des Kongos sind nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation WHO inzwischen mehr als 600 Menschen an dem lebensgefährlichen Ebola-Virus erkrankt. 365 Menschen seien seit dem Ausbruch im August gestorben, darunter auch 18 Helfer.
Ein neuer Service für Krankschreibungen per WhatsApp stößt bei Ärztevertretern auf Kritik. Die Ärztekammern in Hamburg und Schleswig-Holstein raten von der Nutzung des Online-Angebots einer Hamburger Firma ab.
Stress macht krank, das ist allgemein bekannt. Dass Arbeitsstress aber auch Krebs auslösen kann, ist neu. Doch Forschern ist es nun gelungen, mögliche Zusammenhänge zwischen einer hohen Arbeitsbelastung und dem Risiko für Darm-, Lungen- sowie Speiseröhrenkrebs aufzudecken.
Mit einem mobilen Food-Scanner sollen Verbraucher und Supermarktbetreiber in Zukunft prüfen können, ob Nahrungsmittel verdorben sind. Das Gerät im Hosentaschenformat ermittelt per Infrarotmessung den Reifegrad und die Haltbarkeit von Gemüse oder Obst und zeigt das Ergebnis per App an.
Patienten mit bösartigen Tumoren im Mund- und Rachenraum leiden trotz einer erfolgreichen Behandlung oft ein Leben lang unter schweren Nebenwirkungen. Ärzte wollen nun mithilfe einer klinischen Studie prüfen, ob eine individualisierte Strahlentherapie das Auftreten solcher negativen Therapiefolgen reduzieren kann.
Impfstoffe herzustellen ist ein schwieriges Unterfangen: Bei den Tot-Impfstoffen müssen die Krankheitserreger abgetötet werden, ohne deren Struktur zu verändern. Bislang geschieht dies meist mit giftigen Chemikalien. Eine neuartige Technologie nutzt stattdessen Elektronenstrahlen.
"Ist denn hier kein Arzt an Bord?" Dieser Ausruf ist laut Statistik auf Flügen weltweit gar nicht so selten. Zwar fühlen sich Ärztinnen und Ärzte naturgemäß angesprochen, doch die wenigsten wissen überhaupt, was dann auf sie zukommt. In den folgenden Fachbereichen sollten Sie sich daher unbedingt auskennen.
Zecken erobern den deutschen Süden. Schuld an ihrer gesteigerten Aktivität ist die oft zu milde Witterung im Winter. Während nun sogar die Schweiz wohl bald in Gänze zum FSME-Risikogebiet erklärt werden könnte, droht auch in Deutschland Ungemach. Die Zecken wandern nordwärts und mit ihnen auch die Frühsommer-Meningo-Enzephalitis.
Das Europäische Zentrum für die Prävention und Kontrolle von Krankheiten (ECDC) wies erneut auf seine Leitlinien zur Bekämpfung von Infektionskrankheiten bei Migranten hin. Besonders wichtig sind dabei Schutzimpfungen. Am meisten profitieren neu eingewanderte Migranten von einer MMR-Impfung; doch nicht nur diese.
Eigentlich sollten gesetzlich Versicherte durch die Terminvergabestelle der Kassenärztlichen Vereinigung schneller zum Facharzt kommen. Doch das System krankt noch immer.
Die Wirkstoffkombination aus Dabrafenib und Trametinib geht beim Melanom mit einem längeren Überleben sowie weniger oder späteren Rezidiven einher, wie das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) berichtete.
Patienten auf Intensivstationen scheinen ein besonderes Risiko für stressbedingte Magengeschwüre zu haben. Diese können zu lebensbedrohlichen Blutungen führen. Eine neue Studie untersuchte nun, ob die Ulkus-Prophylaxe mit Pantoprazol die Mortalität bei neurochirurgischen/neurologischen Intensivpatienten senken kann. Ganz so eindeutig scheint das jedoch nicht zu sein.
Homosexualität ist im Profisport ein Tabuthema. Die neue Vorsitzende der Sportministerkonferenz Anja Stahmann will das ändern. Für "E-Sport" will sie eine gemeinsame Linie der Länder finden.