Jährlich erkranken über 15.000 junge Frauen in Deutschland an Krebs, doch nur wenige erhalten eine Beratung zum Fertilitätserhalt. Prof. Dr. Nicole Sänger stellt aktuelle Methoden vor und präsentiert ermutigende Studienergebnisse.
Jede achte Frau erkrankt im Laufe ihres Lebens an Brustkrebs, viele sind im fortgeschrittenen Alter. Doch wie wirkt sich Fragilität auf die Therapieentscheidung aus? Dr. Valerie Linz gibt wertvolle Einblicke in die Behandlungsmöglichkeiten für ältere, fragile Patientinnen.
Gezielte Diagnostik bei unerfülltem Kinderwunsch ist entscheidend. Wichtige Faktoren sind der richtige Zeitpunkt und die passende Untersuchungsmethode.
Welche modernen Diagnose- und Therapiemethoden verbessern die Behandlung von Zyklusstörungen und PCOS in der gynäkologischen Praxis? PD Dr. Dolores Foth teilt Einblicke in den effektiven Einsatz von hormonellen Markern und Ultraschall.
Kondome sind in Deutschland beliebter als die Pille, während der Umgang mit hormonkritischen Patientinnen Sensibilität erfordert. Wechseljahresbeschwerden und die Diskussion um HRT sind wichtige Themen.
Anders als klassische Kombinationspräparate enthalten moderne Minipillen kein Östrogen und erweitern damit den Einsatzbereich hormoneller Kontrazeptiva. Besonders Frauen mit kardiovaskulären Risikofaktoren, in der Stillzeit oder mit Migräne profitieren davon.
Östrogenmangel in den Wechseljahren führt zum urogenitalen Menopausensyndrom. Studien zeigen eine hohe Prävalenz und einen erheblichen Bedarf an Behandlung.
Hitzewallungen und Schlafstörungen in den Wechseljahren – neue hormonfreie Ansätze bieten eine Alternative, wenn eine Hormontherapie nicht möglich ist.
Chronische Beckenbodenschmerzen sind vielschichtig – eine genaue Anamnese, interdisziplinäre Diagnostik und individuell abgestimmte Therapie sind entscheidend, um den Schmerz nachhaltig zu lindern.
Libidostörungen sind häufig, doch ihre Behandlung erfordert Geduld. Dr. Engel-Széchényi erklärt Ansätze von Anamnesegesprächen bis Therapien und betont die Wichtigkeit, Patienten einen Raum zum offenen Austausch zu bieten.
Frauen spenden öfter Organe, profitieren aber weniger davon, werden bei Herzinfarkten seltener richtig behandelt und leiden häufiger unter Medikamentennebenwirkungen. Prof. Hasenburg zeigt drei Wege zu mehr Geschlechtergerechtigkeit im Gesundheitswesen.
Mehr Vertragsärzte, aber weniger Arbeitszeit; Transformationsfonds für Krankenhäuser; Unzufriedenheit und Reformbedarf im Gesundheitssystem.
Eine französische Studie identifiziert den Aortenklappen-Kalzium-Score als unabhängigen Risikofaktor für postinterventionelle Schrittmacherimplantationen. Die Erkenntnisse könnten die präoperative Risikostratifizierung vor Transkatheter-Aortenklappenimplantationen verändern.
Wer länger als acht Wochen hustet, sollte eingehender untersucht werden. Doch wie geht man dabei vor? Und was, wenn sich keine Ursache finden lässt?