Verona gilt als Stadt der Liebe. Jetzt will sie auch die Stadt des Lebens sein. Abtreibungsgegner haben hier besonders starken Rückenwind. Frauenrechtler sind entsetzt.
Aus Sorge, Karies oder andere Krankheiten zu übertragen, nehmen viele Eltern den Nuckel ihrer Babys lieber nicht in den Mund, wenn er mal runterfallen ist. Doch eine neue Studie zeigt: Gerade das Ablutschen könnte eine positive Wirkung auf das Immunsystem der Kinder haben.
Ein Generationswechsel bei den Gynäkologen erschwert Frauen die Suche nach Ärzten, die einen Schwangerschaftsabbruch vornehmen. Der Verband pro familia sieht das Sozialministerium in der Pflicht, Abhilfe zu schaffen.
Eine Schwangerschaft kann für manche Frauen in eine aussichtslose Situationen führen. Nach vielen Hilfsangeboten sollen Babyklappen als letzte Option dienen, ein Kind anonym in Obhut zu geben. Eine Rückkehr ist dabei nicht ausgeschlossen.
Das Antiepileptikum Valproat ist in bestimmten Situationen zugelassen zur Behandlung von Epilepsien und bipolaren Erkrankungen. Ferner ist es gemäß Anlage VI der Arzneimittel-Richtlinie zu Lasten der gesetzlichen Krankenversicherung verordnungsfähig zur Migräneprophylaxe bei Erwachsenen.
Der Microsoft-Gründer Bill Gates (62) und seine Frau Melinda verstärken ihr Engagement für die medizinische Versorgung von Frauen und Kindern in Entwicklungsländern.
"Frauenheilkunde: Vorreiterrolle in der Prävention und Vorsorge" war eine Sitzung auf dem 62. DGGG-Kongress überschrieben. Hier informierte Prof. Dr. Barbara Schmalfeldt von der Universitätsklink Hamburg Eppendorf über Neues zur Vorsorge und Prävention beim Zervixkarzinom.
Prof. Dr. Peyman Hadji sprach auf dem DGGG Kongress über die medikamentöse Behandlung von Myomen. In vielen Fällen, so sein Statement, ist damit eine Operation zu vermeiden – was sich 80 Prozent der Patientinnen wünschen.
Der Ärztetag hat das Verbot der ausschließlichen Fernbehandlung gelockert und damit neue Möglichkeiten für den Ausbau der Telemedizin eröffnet. Damit dürfte der Telemedizin zukünftig eine weitaus größere Bedeutung zukommen.
Einer prophylaktischen gynäkologischen Operation bei hereditären Ovarial- und Mammakarzinom wie geht ein schwerer Entscheidungsprozess voraus. BRCA 1/2-Mutationsträgerinnen, müssen also nicht nur identifiziert, sondern auch gut beraten werden. Prof. Dr. Isabell Witzel erklärt im esanum-Interview das Vorgehen.
Neuste Daten bei Patientinnen mit Ovarialkarzinom und BRCA-Mutation zeigen erstaunlich verbesserte Prognosen. Prof. Dr. Barbara Schmalfeldt von der Universitätsklinik Hamburg Eppendorf stellte diese Daten auf dem DGGG-Kongress vor und erklärt sie im esanum-Interview näher.
Im esanum-Interview auf dem DGGG-Kongress erklärt Dr. Christian Albring, Präsident des Berufsverbandes der Frauenärzte, warum nur die frauenärztliche Mutterschaftsvorsorge die besten Chancen für Mutter und Kind garantiere. Hebammen sollten sich mehr auf die Geburt und das Wochenbett konzentrieren.
Mit den verbesserten Heilungschancen heutiger Krebstherapien rückt für viele junge Patientinnen nach ihrer Genesung die Verwirklichung des Familienbildes in den Fokus: Sie wünschen sich ein Kind.
Seit der Veröffentlichung der beiden FDE Recommendations hat sich in der Deszensuschirurgie sehr viel verändert. Berücksichtigt man die heute in den OECD-Ländern zum Einsatz kommenden transvaginalen Meshes ist eines klar: Von Land zu Land werden sie unterschiedlich eingesetzt.