Mit der Alterung der Gesellschaft nimmt die Hausarztmedizin einen großen Stellenwert ein. Wie können medizinische Herausforderungen des demographischen Wandels gemeistert werden?
Tumorpatienten leiden häufig unter Mangelernährung. Vor allem Krebserkrankungen im Magen-Darm-Trakt zehren an der Substanz. Wie beides zusammenhängt und was der Ernährungszustand für das postoperative Outcome bedeutet, ist bislang kaum untersucht.
Ergebnisse einer europäischen Mehrstädte-Studie zeigen einen Anstieg illegaler Drogen bzw. ihrer Metaboliten im Abwasser. Berlin lag beim Kokainkonsum weit vor anderen deutschen Städten.
Low carb hin oder her – Kohlenhydrate sind nicht per se schlecht für die Gesundheit. Eine aktuelle Studie zeigt: Auf die Qualität kommt es an.
Die Liste potentieller Verhaltensstörungen bei Demenz ist lang. Wie Betroffenen am besten geholfen werden kann, wurde auf dem DGIM 2023 diskutiert.
Es gibt Neuerungen bei der Behandlung des Morbus Crohn, die insbesondere für niedergelassene Internisten und Hausärzte relevant sind. Die wichtigsten Aspekte fasste Prof. Dr. Andreas Stallmach auf dem DGIM-Kongress 2023 zusammen.
In einer aktuellen Meta-Analyse der Universität Boston reduzierte Vitamin D bei Erwachsenen mit Prädiabetes das Risiko, einen manifesten Diabetes Typ 2 zu entwickeln, um 15 Prozent.
Patientinnen und Patienten mit Neurodermitis wird oft davon abgeraten, häufig zu baden oder zu duschen. Neue Daten einer Metaanalyse zeigen, dass die Zeit im Badezimmer eine atopische Dermatitis nicht verschlimmert. Ganz im Gegenteil.
Dem Schleifendiuretikum Torsemid werden bessere Outcomes bei Herzinsuffizienz bescheinigt: weniger Hospitalisierungen, niedrigere Mortalität und bessere Lebensqualität. Eine Studie hat untersucht, ob das Medikament Furosemid überlegen ist.
Der Konsum von zwei grünen Kiwis pro Tag hilft wirkungsvoll gegen Obstipation und verbessert gastrointestinale Beschwerden, so eine aktuelle Studie.
Wenn es ums Thema Müdigkeit geht, sind Hausärztinnen und -ärzte häufig die ersten und damit auch wichtigsten Ansprechpartner. Die S3-Leitlinie zum Thema wurde nun aktualisiert.
Bislang waren Betroffene mit Hämophilie auf lebenslange Injektionen der fehlenden Gerinnungsfaktoren angewiesen. Mit der Gentherapie könnte eine einzige Dosis ausreichen.
Bei Menschen mit Psoriasis-Arthritis (PsA) leiden nicht nur die Gelenke: es kommt auch häufiger zu Knochenbrüchen und Stürzen, wie eine aktuelle Studie zeigt.
Menschen mit entzündlich-rheumatischen Erkrankungen profitieren von der Gesellschaft von Hunden, so eine aktuelle Studie der Hochschule Hannover. In geringerem Maße gilt dies auch für Katzen.
Experten schätzen, dass in Deutschland pro Jahr etwa 40.000 Menschen aufgrund eines diabetischen Fußsyndroms ein Fuß oder ein größerer Teil des Beines amputiert werden muss. Dabei wären 80 Prozent der Eingriffe zu vermeiden.
Kinder mit Autoimmunerkankungen sind besonders gefährdet und anfällig für schwere Infektionen. Ob auch sie von einer Impfung gegen Covid-19 profitieren, war lange Zeit unklar und wird noch immer kontrovers diskutiert. Eine Studie gibt nun grünes Licht.
Steigert eine Dreifachtherapie die Gefährdung für kardiovaskuläre Ereignisse? Möglicherweise, sagt eine aktuelle systematische Übersichtsarbeit.
Das Florida Department of Health hat im Februar 2023 neue Daten zu gemeldeten schweren – also kardiovaskulären – Impfreaktionen veröffentlicht. Die Zahlen überraschen.
Im Januar 2023 wurde die erste S2k-Leitlinie zum Thema Schwangerschaftsabbruch im ersten Trimenon veröffentlicht. Sie ist die erste entsprechende Handlungsempfehlung im deutschsprachigen Raum.
Eine aktuelle Studie hat Real-World-Daten zur Remission der rheumatoiden Arthritis (RA) veröffentlicht – und untersucht, ob es Prädiktoren gibt, die möglicherweise eine Remission wahrscheinlicher machen.