Keine engen Zeitpläne mehr zu haben, freut wohl die meisten Ruheständler. Doch was nun? Gut jeder Dritte engagiert sich freiwillig. Beliebt sind Sportvereine. Wer ärztlich tätig bleiben möchte, findet Einsatzmöglichkeiten im In- und Ausland.
Hessens Kassenärzte fordern, dass der Besuch in der Notaufnahme künftig Geld kostet. Die Vertreterversammlung der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) Hessen habe einstimmig für eine sogenannte Kontaktgebühr gestimmt, wie die KV am Dienstag berichtete.
Interview mit Dr. Dr. Gorenflos, Facharzt für Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie und für Oralchirurgie, Berlin, zum Thema Bewertungsportale im Internet.
Homöopathie mangelt es an wissenschaftlicher Evidenz. Trotzdem übernehmen zahlreiche gesetzliche Krankenkassen zumindest teilweise die Kosten für eine homöopathische Behandlung. Warum?
Für längere Sprechzeiten für gesetzlich Versicherte und das Annehmen neuer Patienten will Bundesgesundheitsminister Jens Spahn den Ärzten jährlich 600 bis 700 Millionen mehr an Honoraren geben.
Über die Gesundheit der Ärzte in Deutschland und ihren Krankenstand ist wenig bekannt. Und was sagt der Krankenstand über die Gesundheit? Teils sind Aussagen widersprüchlich. Dies lohnt einen Blick auf die Datenbasis. Für die Relevanz des Themas spricht die Stiftung Ärztegesundheit.
Dr. Al-Tinawi arbeitete 40 Jahre als leitender Oberarzt der Allgemeinchirurgie. Bereits während seiner Zeit im Krankenhaus unterstützte er als Vertretungsarzt immer wieder niedergelassene Kollegen im Umkreis. Im esanum Interview berichtet er von seinen Erfahrungen.
Die Kassenärzte im Saarland haben den Gesetzentwurf von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn zur besseren Versorgung von Kassenpatienten kritisiert. Mit dem TSVG greife der Gesetzgeber erheblich in die Selbstverwaltung der Praxisinhaber ein, erklärte die Vertreterversammlung der KV Saarland.
Seit einem Vierteljahr wird in Hessen eine rollende Praxis getestet. Der Medibus soll in Regionen mit Ärztemangel helfen. Der Betrieb startete nicht ohne Probleme - erfolgreich ist der Test trotzdem.
Hospize für Kinder und Jugendliche beschränken sich nicht auf die letzte Lebensphase, sondern bieten begleitende Aufenthalte und Unterstützung für die unheilbar Erkrankten und ihre Familien an.
Der Freitag ist nach Zahlen der Barmer-Krankenkasse der Wochentag mit dem höchsten Krankenstand in Deutschland. 15,7 Prozent der Arbeitsunfähigkeitstage entfielen auf den fünften Tag der Woche. Das teilte die Krankenkasse am Montag unter Berufung auf ihren neuen Gesundheitsreport mit.
Ein außerhalb der Europäischen Union (EU) ausgebildeter Mediziner muss für seine ärztliche Zulassung in Deutschland die Gleichwertigkeit seiner Ausbildung nachweisen. Das geht aus einem am Dienstag veröffentlichten Urteil des Trierer Verwaltungsgerichts hervor.
In die Debatte schaltet sich auch die Deutsche Gesellschaft für Internistische Intensivmedizin und Notfallmedizin (DGIIN) ein: In einer Online-Umfrage hat sich die große Mehrheit der Mitglieder für eine Widerspruchslösung ausgesprochen
Der Münsteraner Kreis versteht sich laut Eigendefinition als ein informeller Zusammenschluss von Experten, der sich kritisch mit der komplementären und alternativen Medizin auseinandersetzt. Unter anderem fordert die Gruppe die Abschaffung der Zusatzbezeichnung "Arzt für Homöopathie", wogegen sich Homöopathen vehement wehren.
Nach langen Diskussionen will die Landesregierung am Freitag ihre "Landarzt-Offensive" vorstellen. Fakt ist, schon bald mangelt es auf dem Land an allen Ecken und Enden an Medizinern. Gebastelt wird vielerorts an einem ganzen Bündel an Maßnahmen.
Wer Hilfe braucht, sollte die Nummern kennen: Rettungsdienst anrufen bei lebensbedrohlichen Fällen, ärztlichen Bereitschaftsdienst anrufen bei weniger schweren Fragen, Terminservicestelle anrufen für einen Facharzt. Nun wird diskutiert, einige Nummern zusammenzufassen.
Datensicherheit ist essenziell. Während Konzerne das erkannt haben, schützen Praxen oder Kliniken ihre Netzwerke derzeit nicht ausreichend gegen Cyberangriffe. Das Gefahrenpotenzial wird meist unterschätzt, zeigt eine aktuelle Befragung.
Ob und wann ein Arzt Cannabis verordnet, muss er im Einzelfall entscheiden und gut begründen. Eine eindeutige Indikationsstellung existiert nicht. Derzeit werden gut ein Drittel der Erstverordnungen von den Krankenkassen abgelehnt. Unkritisch scheinen Verordnungen in der Palliativmedizin zu sein.
Interview mit Cornelia Bajic, Vorsitzende des Deutschen Zentralvereins homöopathischer Ärzte (DZVhÄ), über die Rolle von Homöopathie in der Medizin.
Die spezialisierte ambulante Palliativversorgung erfordert Einzelverträge mit den Krankenkassen. Künftig soll ein Zulassungsmodell die Verträge zwischen Leistungserbringern und Krankenkassen regeln. Dies sieht der Referentenentwurf zum Terminservice- und Versorgungsgesetz vor.