Bewusstlosigkeit kann sehr verschiedene Ursachen haben, was eine schnelle Diagnose erschwert. Mithilfe der Risikostratifizierung lassen sich jedoch dringend behandlungsbedürftige Notfälle erkennen.
Vom 12. bis 14. Juni findet unter dem Motto "Kompetenz und Verantwortung" in Berlin die 51. gemeinsame Jahrestagung von DGIIN und ÖGIAIN statt. Dr. Christiane Druml lieferte in ihrem Festvortrag am gestrigen Donnerstag eine ethische Betrachtung der Intensivmedizin am Lebensende.
Einen Schock schnellstmöglich in der Notaufnahme diagnostizieren zu können, ist das eigentliche Problem im praktischen Alltag. Dabei kommt es vor allem darauf an, den Schock anhand charakteristischer Kardinalzeichen klinisch sicher zu erkennen.
Die extrakorporale Membranoxygenierung hat Risiken, wie z.B. die Thrombenbildung, aber ebenso starke Blutungsereignisse. Eine gut eingestellte Antikoagulation ist daher sehr wichtig für Patienten mit ECMO. Heparin ist noch immer vielerorts der Therapiestandard.
Blutspender sind stille Lebensretter, nicht nur im Notfall. Ferien, große Sport- sowie Naturereignisse erschweren die Gewinnung neuer Konserven - und es gibt eine viel größere Gefahr.
Die gesetzlichen Krankenkassen sind zu Jahresbeginn in die roten Zahlen gerutscht. In den ersten drei Monaten 2019 verbuchten sie insgesamt ein Minus von 112 Millionen Euro.
Zuckerhaltige Getränke fördern Übergewicht - und sind vermutlich gefährlicher, als Zucker in fester Form. Aber warum? Und was kann und will die Politik dagegen tun?
Standard in der Bildgebung des Herzens ist nach wie vor die Echokardiographie. Allerdings gibt es Fälle im intensivmedizinischen Bereich, die sich dadurch nicht oder nur unzureichend abbilden lassen. Zur Diagnose von Kardiomypopathien oder Myokarditiden ist daher das Kardio-MRT das Mittel der Wahl.
Bisher 45 Fälle mehr als im Vorjahreszeitraum: Zecken lauern fast überall im Freistaat. Die Gesundheitsministerin warnt und mahnt zur Impfung.
Diagnosen, Röntgenbilder, Rezepte - das alles soll ab 2021 in die elektronische Patientenakte eingehen. Hamburgs Gesundheitssenatorin begrüßt das und legt mit einer eigenen Initiative zur Digitalisierung nach. Ob damit die Arbeit von Ärzten und Pflegern leichter wird?
Die Bundesregierung will mit neuen Vorschriften dafür sorgen, dass Krankenhäuser mehr Personal einstellen. Doch es gebe nicht genug Fachkräfte am Arbeitsmarkt, beklagen Fachleute. Mit der Folge, dass Kliniken immer wieder Patienten weiterschicken.
Hanfpflanzen wurden schon vor Jahrtausenden angepflanzt, um daraus Öle oder Stoffe herzustellen. Aber seit wann berauschen sich Menschen an Cannabis? Hinweise darauf liefert eine aktuelle Studie.
In einer Kölner Praxis wurde der Erreger "Pseudomonas aeruginosa" entdeckt. Derzeit laufen Untersuchungen, ob eine Infektion mit dem Erreger zum Tode eines 84-jährigen Patienten führte.
Im Grenzraum zwischen Frankreich und Saarland spielt es künftig keine Rolle mehr, in welchem Land PatientInnen versichert sind. Auch ohne vorherige Genehmigung der Krankenkasse können Gesundheitsleistungen beansprucht werden.