Menschen mit chronischen Erkrankungen der Atemwege werden nach aktuellem Kenntnisstand zur Risikogruppe im Rahmen der SARS-CoV-2-Pandemie gezählt. Insbesondere Raucherinnen und Raucher sowie COPD-Erkrankte haben hierbei ein hohes Risiko.
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Technischen Universität München (TUM) und des Helmholtz Zentrums München haben entdeckt, dass ein Wirkstoff aus den Larven eines Wurmparasiten helfen könnte, Immunreaktionen zu dämpfen.
Die Kanzlerin hat keinen Zweifel daran gelassen. Das Vorgehen mancher Länder bei der Umsetzung der Öffnungsbeschlüsse findet sie "in Teilen sehr forsch, um nicht zu sagen zu forsch". Sie tritt auf die Bremse.
Vor gut 14 Jahren wurde ein Nobelpreis für die Erstbeschreibung der RNA-Interferenz an die beiden Forscher Craig Mello und Andrew Fire vergeben. Aus dieser innovativen RNA-Technologie haben sich ungeahnte therapeutische Möglichkeiten ergeben.
Wie steht es um die Risiken für COPD-Patienten in der Corona-Pandemie? Prof. Claus Vogelmeier fischt aus dem aktuellen Wust an teilweise halbgaren Publikationen ein paar brauchbare Antworten.
Ein Forschungsteam warnt in Frankreich vor zu weitgehenden Lockerungen nach dem Ende der Ausgangsbeschränkungen am 11. Mai. In dem Land werden sich den Berechnungen der Forschenden zufolge bis dahin 3,7 Millionen Menschen mit dem Coronavirus infiziert haben
Die Reproduktionsrate gilt als eine wichtige Marke, um den Verlauf der Ansteckungswelle in Deutschland beurteilen zu können. Auch politische Entscheider blicken unter anderem auf diese Zahl. Nun wurde ein besonders niedriger Wert errechnet.
Mit Spannung werden die politischen Entscheidungen zur Lockerung der Corona-Maßnahmen erwartet …
Anlässlich der aktuellen Situation füllen sich langsam die Intensivstationen mit COVID-19-infizierten Patientinnen und Patienten. Einige von ihnen werden beatmet werden müssen. Das Wichtigste ist, dass diese Menschen überleben und keine größeren Folgeschäden davontragen. Die Augen dürfen bei der intensivmedizinischen Patientenversorgung nicht zu kurz kommen.
Im neuen Podcast spricht Dr. med. Annabelle Eckert über die Behandlung der Augen bei der intensivmedizinischen Patientenversorgung in Zeiten der Corona-Krise.
Nach erfolgreichen Debüt mit 4.323 teilnehmenden ÄrztInnen Anfang April wird die CME-zertifizierte Live-Expertenrunde "COVID-19 in der Praxis" von esanum in diesem Monat noch an zwei weiteren Terminen stattfinden.
Seit einigen Tagen wird in den Fachmedien über einen neuralen Infektionsweg von SARS-CoV2 berichtet, der als sehr wahrscheinlich angenommen wurde und die neurologische Symptomatik vieler COVID-19-Erkrankter erklären könnte. Ein Fallbericht aus Japan liefert nun den Beweis.
Die Frage, ob man krebskranke Patientinnen und Patienten möglichst früh über die Schwere ihrer Krankheit informieren sollte, sorgt in der Welt der Medizin immer wieder für kontroverse Debatten. Ein chinesisches Forschungsteam stellte allerdings fest, dass eine frühe offene Kommunikation mit einem durchschnittlich längeren Gesamtüberleben einhergeht.
Mal sehen, welches Ei uns die Regierung nach Ostern ins Nest legen wird. Es sollte "Exit" draufstehen und eine gezielte Lockerungsstrategie drin sein, möglicherweise nach südkoreanischem Rezept.