Sind Patienten mit Asthma oder COPD von COVID-19 besonders bedroht? Und sollten Asthma-Patienten jetzt auf ICS verzichten?
Wie ändert sich das Leben der Klinik-Ärzte in Zeiten der Corona-Krise? Sind die Krankenhäuser wirklich kaputtgespart? Und wie hilft jetzt die Digitalisierung? Fragen an PD Dr. med. Dominik Pförringer.
Im Angesicht steigender Fallzahlen ist es nicht mehr möglich, schwere Corona-Fälle aus kleineren Krankenhäusern ins nächste Uniklinikum zu schicken. Das digitale Netzwerk "Mediziner für Mediziner gegen Covid19" nutzt Social Media, um sich gegenseitig unter die Arme zu greifen.
Auch in Deutschland wurden jetzt konsequente Maßnahmen zur Eindämmung von COVID-19 durch die Reduzierung sozialer Kontaktmöglichkeiten beschlossen. Jetzt sind die Krankenhäuser gefragt, sich aufzurüsten.
In Deutschland sorgt momentan noch die Ansetzung von "Geisterspielen" im Fußball für reichlich Diskussionsstoff. Der Charité-Chefvirologe mahnt dagegen die beobachtete Sorglosigkeit in der besonders gefährdeten Bevölkerungsgruppe der Senioren an.
Die DGIIN begrüßt ausdrücklich die vom Robert-Koch-Institut (RKI) veröffentlichte Ergänzung zum Nationalen Pandemieplan zu COVID-19. Die Fachgesellschaft kritisiert hingegen die Regelungen für medizinisches Personal, das engen ungeschützten Infizierten-Kontakt hatte.
Ein britisches Forschungsteam konnte im Rahmen aktueller Untersuchungen nachweisen, dass sowohl Asthma als auch COPD bei Frauen das Risiko für eine rheumatoide Arthritis erhöhen können.
Besteht bei Kindern, die in den ersten drei Lebensmonaten nur Muttermilch erhalten, ein geringeres Risiko für Asthma und Allergien als bei solchen, die zusätzliche Babynahrung erhalten? Das legen zumindest die Studienergebnisse einer US-amerikanischen Forscherin nahe.
Die geografischen Unterschiede beim Schwergerad von Covid-19-Fällen könnten mit einem seltenen Phänomen zusammenhängen, das möglicherweise auch die Impfstoffentwicklung behindert.
Ein Forschungsteam hat berechnet, dass Luftverschmutzung die globale Lebenserwartung stärker verringert als Infektionskrankheiten oder andere Herz-Kreislauf-Risikofaktoren wie beispielsweise Rauchen.
Ein kanadisches Forschungsteam konnte in Erfahrung bringen, dass HIV-kranke Raucherinnen und Raucher im Vergleich zur allgemeinen Bevölkerung häufiger von der Lungenkrankheit betroffen sind.
Heute im Blog: Wie sich die Krebszahlen entwickeln, wie sie eingedämmt werden könnten und wie der Rauchstopp das Tumorrisiko vermindert.
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des DZL und des DZHK zeigen in einer Studie, dass mit Hilfe des Stoffes Troponin I das Sterberisiko bei COPD abgeschätzt werden kann. Die Untersuchung wurden im European Respiratory Journal veröffentlicht.
Haben Frauen mit Asthma während der Schwangerschaft Asthmaanfälle, kann dies auch die Gesundheit des Kindes negativ beeinflussen. Und das sogar bis ins Vorschulalter hinein.