Anfang Juni präsentierten internationale Fachleute auf dem Europäischen Rheumatologiekongress (EULAR) 2021 das breite Spektrum rheumatischer Erkrankungen - und das zum ersten Mal online. Im Podcast-Interview berichtet der renommierte Rheumatologe, Prof. Dr. Gerd Burmester von der Berliner Charité über Kongress-Highlights und Erfahrungen.
PET/CT könnte ein zuverlässiges Instrument zur Beurteilung der Krankheitsaktivität bei Großgefäßvaskulitis sein. Überraschenderweise waren höhere PETVAS-Werte während der klinischen Remission nicht prädiktiv für künftige Schübe.
Eine aktuelle Studie zielt darauf ab, die Wirksamkeit und Sicherheit des Medikaments Secukinumab bei EAA- und JPsA-Patient:innen im Alter von 2-18 Jahren mit einer Vorgeschichte von Unverträglichkeit zu untersuchen. Erste Ergebnisse der JUNIPERA-Studie liegen vor.
Polypharmazie bei rheumatoider Arthritis (RA) ist mit erhöhter Krankheitsaktivität, einem erhöhten Risiko für schwerwiegende unerwünschte Ereignisse (AEs) und einem verminderten Ansprechen auf die Behandlung verbunden. Dies waren die wichtigsten Schlussfolgerungen einer Studie.
In Anbetracht des eingeschränkten Zugangs zu medizinischen Einrichtungen aufgrund der aktuellen Pandemie ist das Fernmanagement von Patient:innen zu einem Thema von besonderem Interesse geworden. Das Fernmanagement von RA stellt eine praktikable Alternative für die ambulante Routine-Nachsorge dar.
Die Exposition gegenüber Passivrauchen in der Kindheit und/oder im Erwachsenenalter ist mit einem erhöhten Risiko für rheumatoide Arthritis (RA) verbunden. Dies wurde in der großen prospektiven E3N-EPIC-Kohortenstudie unter französischen Frauen festgestellt.
Ein schlechtes Ansprechen auf biologische krankheitsmodifizierende Antirheumatika (bDMARDs) bei Patient:innen mit chronisch entzündlicher Arthritis (CIA) ist mit der Luftverschmutzung in der Umwelt verbunden. Dies war das Hauptergebnis einer Case-Crossover-Studie.
Die Ergänzung der Standardtherapie für Patienten mit metastasiertem kastrationsresistentem Prostatakrebs (mCRPC) durch die 177Lu-PSMA-617-Therapie verbessert das Überleben signifikant, so die Ergebnisse der randomisierten Phase-3-Studie VISION.
Mit der Kampagne #rheuma2025 will das Bündnis für Rheumatologie Ärztinnen und Ärzte weiterbilden, um die Versorgung der rund 1,5 Millionen Menschen in Deutschland mit entzündlich-rheumatischen Erkrankungen sicherzustellen.
Wie gut wirkt eine Corona-Impfung bei Menschen mit Rheuma oder Darmentzündung? Die Studie vom Deutschen Zentrum Immuntherapie (DZI) am Universitätsklinikum Erlangen zählt zu den weltweit ersten Arbeiten, die sich mit dieser Thematik befassen.
Sind unsere Patientinnen und Patienten bei einer SARS-CoV-2-Infektion besonderen Risiken ausgesetzt und welchen Einfluss hat das auf die Medikation? Über erste wissenschaftliche Ergebnisse der "Covid19-rheuma.de"-Registerdaten sprechen wir im esanum-Podcast mit Dr. Anne Regierer und Professor Dr. Christof Specker.
Frauen mit rheumatoider Arthritis und Kinderwunsch – nicht nur bei der Beratung eine große Herausforderung für die behandelnden Ärzte. Eine aktuelle Studie befasst sich mit den Auswirkungen der Erkrankung auf Fertilität, Krankheitsaktivität während und nach der Schwangerschaft sowie die Gesundheit des Kindes – und überprüft die aktuellen Behandlungsempfehlungen.
Schmerzhafte Rötungen und Schwellungen der Gelenke sind die typischen Symptome von rheumatoider Arthritis. Manchmal klagen Patientinnen und Patienten aber auch über Schmerzen in den Weichteilen, obwohl es keine sichtbaren Entzündungszeichen gibt.
Der Ultraschall gewinnt als diagnostische Methode bei rheumatischen Erkrankungen wie der Riesenzellarteriitis an Bedeutung. Er kann Verdickungen der Intima-Media detailliert darstellen und mit hoher Sensitivität eine Vaskulitis diagnostizieren.